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Diese Gottlosen prahlen auch noch damit, dass ihre Gier keine Grenzen kennt.[a]
In ihrer Habsucht verspotten sie den Herrn und verachten ihn.[b]
Stolz behaupten sie: »Gott kümmert sich sowieso nicht um das, was wir tun!
Es gibt ja gar keinen Gott!« Weiter reichen ihre Gedanken nicht.

Dennoch führt ihr Weg sie stets zum Erfolg.
Unendlich fern liegt ihnen der Gedanke, dass du sie einmal zur Rechenschaft ziehen könntest.[c]
Sie pfeifen auf jeden, der sich ihnen in den Weg stellt.

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Footnotes

  1. Psalmen 10:3 W Der Gottlose prahlt mit dem Verlangen seiner Seele.
  2. Psalmen 10:3 Er (= der Gottlose) segnet den Habsüchtigen und verachtet den Herrn. W Der Habsüchtige segnet, er verachtet den Herrn. Das Segnen in der wörtlichen Wiedergabe ist beschönigend im Sinne von »verspotten« gebraucht.
  3. Psalmen 10:5 Od Deine Gerichte scheinen himmelweit weg von ihnen zu sein. W Hoch oben sind deine Gerichte, fern von ihm (= dem Gottlosen).