27 Gideon fertigte aus dem Gold ein Gottesbild[a] an und stellte es in seiner Heimatstadt Ofra auf. Es wurde ihm und seiner Familie zum Verhängnis. Ganz Israel betete das Bild an und brach damit dem Herrn die Treue.

28 Die Midianiter hatten eine schwere Niederlage erlitten, nun forderten sie die Israeliten nicht mehr heraus. Vierzig Jahre, solange Gideon noch lebte, herrschte Frieden im Land.

29 Gideon[b], der Sohn von Joasch, wohnte weiterhin in Ofra.

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Footnotes

  1. 8,27 Was genau Gideon herstellte, ist unklar. Das hebräische Wort bezeichnet sonst den Schurz des Hohenpriesters.
  2. 8,29 Im hebräischen Text wird Gideon von nun an meist Jerubbaal genannt. Vgl. Kapitel 6,32.