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Damals sandte Bethel den Sarezer und Regem-Melech samt seinen Leuten, um das Angesicht des Herrn zu besänftigen,

indem sie die Priester am Haus des Herrn der Heerscharen und die Propheten fragten: Soll ich auch fernerhin im fünften Monat weinen und mich enthalten, wie ich es nun so viele Jahre getan habe?[a]

Da erging das Wort des Herrn der Heerscharen an mich folgendermaßen:

Rede zu dem ganzen Volk des Landes und zu den Priestern und sprich: Wenn ihr jeweils im fünften und siebten Monat gefastet und geklagt habt, und zwar schon diese 70 Jahre — habt ihr denn da für mich gefastet?

Und wenn ihr esst und wenn ihr trinkt, esst und trinkt ihr dann nicht für euch?

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Footnotes

  1. (7,3) Die Juden nahmen im babylonischen Exil die Sitte an, an wichtigen Gedenktagen der Zerstörung des Königreiches Juda zu fasten; solche Fastentage wurden im fünften Monat gehalten (Zerstörung des Tempels), im siebten Monat (Ermordung Gedaljas), im zehnten Monat (Beginn der Belagerung Jerusalems) und im vierten Monat (Zerstörung der Mauer Jerusalems); vgl. auch Sach 8,19.