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31 Er machte auch ein Höhenheiligtum und setzte aus dem ganzen Volk Leute zu Priestern ein, die nicht von den Söhnen Levis waren.

32 Ferner ordnete Jerobeam ein Fest an, am fünfzehnten Tag des achten Monats, wie das Fest in Juda,[a] und opferte auf dem Altar. Ebenso machte er es in Bethel, indem er den Kälbern opferte, die er gemacht hatte; und er ließ in Bethel die Priester der Höhen den Dienst verrichten, die er eingesetzt hatte.

33 Und er opferte auf dem Altar, den er in Bethel gemacht hatte, am fünfzehnten Tag des achten Monats, des Monats, den er aus seinem eigenen Herzen erdacht hatte; und er veranstaltete den Kindern Israels ein Fest und opferte auf dem Altar und räucherte.[b]

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Footnotes

  1. (12,32) d.h. entsprechend dem Laubhüttenfest, das auch am 15. Tag des Monats begann, allerdings nicht im achten, sondern im siebten Monat.
  2. (12,33) Jerobeam setzte nicht nur einen götzendienerischen, menschengemachten Kult um Bilder ein, der vorgeblich der Verehrung des Herrn dienen sollte (vgl. 2Mo 20,4-6), sondern maßte sich auch entgegen Gottes Weisung den Priesterdienst an (vgl. 2Mo 28,1; 4Mo 16,1-11). Das ist die »Sünde Jerobeams«, die allen späteren Königen Israels zum Fallstrick wurde.