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10 Stell dir nur einmal vor, du nimmst im Tempel eines Götzen an einem Opfermahl teil (wozu du dich aufgrund deiner Erkenntnis berechtigt fühlst), und jemand mit einem empfindlichen Gewissen sieht dich dort! Wird er da etwa im Glauben gefestigt? Wird er nicht vielmehr dazu verleitet, gegen seine Überzeugung zu handeln und ebenfalls Götzenopferfleisch zu essen?[a] 11 Deine Erkenntnis wird also dem, der ein empfindliches Gewissen hat, zum Verhängnis, deinem Bruder[b], für den Christus gestorben ist! 12 Ja, ihr versündigt euch nicht nur an euren Geschwistern, wenn ihr so rücksichtslos mit ihrem empfindlichen Gewissen umgeht; ihr versündigt euch ´letztlich` an Christus selbst.

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Footnotes

  1. 1 Korinther 8:10 W Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird da nicht sein Gewissen, weil er schwach ist, bestärkt werden, das Götzenopferfleisch zu essen? »bestärken« (im Griechischen dasselbe Wort wie »voranbringen« in Vers 1) ist hier wohl ironisch zu verstehen.
  2. 1 Korinther 8:11 Od Deine Erkenntnis führt also dazu, dass der, der ein empfindliches Gewissen hat, verloren geht, dein Bruder.