1 Korinther 8:6-8
Neue Genfer Übersetzung
6 Aber für uns ´steht fest`: Es gibt nur einen Gott[a] – den Vater, von dem alles kommt und für den wir ´geschaffen` sind. Und es gibt nur einen Herrn – Jesus Christus, durch den alles ´geschaffen` wurde und durch den auch wir ´das Leben haben`.
7 Doch nicht alle haben schon die volle Konsequenz aus dieser Erkenntnis gezogen.[b] Manche haben sich bis heute nicht von ihren alten Vorstellungen über Götzen gelöst. Wenn sie Opferfleisch essen, meinen sie immer noch, sie würden damit den Götzen anerkennen, für den das Tier geschlachtet wurde[c], und das belastet ihr empfindliches[d] Gewissen.
8 Nun hat zwar das, was wir essen, keine Auswirkung auf unser Verhältnis zu Gott.[e] Wir sind in seinen Augen nicht weniger wert, wenn wir kein Opferfleisch essen[f], und wir sind in seinen Augen nicht mehr wert, wenn wir davon essen.[g]
Read full chapterFootnotes
- 1 Korinther 8:6 Vergleiche 5. Mose 4,35.39; 6,4; Jesaja 44,8; 45,5.6; Markus 12,32.
- 1 Korinther 8:7 Od Doch zu dieser Erkenntnis sind noch nicht alle gekommen.
- 1 Korinther 8:7 W Manche essen es – aus Gewöhnung (aL(2) aus gewissensmäßiger Bindung) an den Götzen bis jetzt – als Götzenopferfleisch.
- 1 Korinther 8:7 W schwaches. Ebenso in den Versen 9 bis 12.
- 1 Korinther 8:8 Od Nun bringt uns zwar das, was wir essen, Gott nicht näher. Aü Nun bringt uns zwar das, was wir essen, nicht vor Gottes Richterstuhl. W Speise aber bringt uns nicht vor Gott.
- 1 Korinther 8:8 Od wenn wir etwas nicht essen.
- 1 Korinther 8:8 Manche sehen in Vers 8 ein Zitat aus dem Brief der Korinther an Paulus (siehe Kapitel 7,1) und übersetzen: ´Ihr sagt:` »Was wir essen, hat keine Auswirkung …«
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