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20 Wenn ich mit Juden zu tun habe, verhalte ich mich wie ein Jude, um die Juden zu gewinnen. Wenn ich mit denen zu tun habe, die dem Gesetz des Mose unterstehen[a], verhalte ich mich so, als wäre ich ebenfalls dem Gesetz des Mose unterstellt[b] (obwohl das nicht mehr der Fall ist); denn ich möchte auch diese Menschen gewinnen. 21 Wenn ich mit denen zu tun habe, die das Gesetz des Mose nicht kennen, verhalte ich mich so, als würde ich es ebenfalls nicht kennen[c]; denn auch sie möchte ich gewinnen. (Das bedeutet allerdings nicht, dass mein Leben mit Gott nicht doch einem Gesetz untersteht; ich bin ja an das Gesetz gebunden, das Christus uns gegeben hat[d].) 22 Und wenn ich mit Menschen zu tun habe, deren Gewissen empfindlich ist, verzichte ich auf meine Freiheit[e], weil ich auch diese Menschen gewinnen möchte. In jedem einzelnen Fall nehme ich jede nur erdenkliche Rücksicht auf die, mit denen ich es gerade zu tun habe[f], um jedes Mal wenigstens einige zu retten.

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Footnotes

  1. 1 Korinther 9:20 Damit sind entweder Juden gemeint (also dieselbe Gruppe wie in Vers 20a) oder Juden und Proselyten (Nichtjuden, die sich nach dem mosaischen Gesetz richten) oder nur Proselyten.
  2. 1 Korinther 9:20 W Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich Juden gewinne. Denen unter dem Gesetz bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden.
  3. 1 Korinther 9:21 W Denen ohne Gesetz bin ich wie einer ohne Gesetz geworden.
  4. 1 Korinther 9:21 W an das Gesetz Christi gebunden. Siehe z. B. Johannes 13,34; 15,12.17; Galater 6,2.
  5. 1 Korinther 9:22 W Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden.
  6. 1 Korinther 9:22 W gewinnen möchte. Allen bin ich alles geworden.