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26 Aus einem einzigen ´Menschen` hat er alle Völker[a] hervorgehen lassen. Er hat bestimmt, dass sich die Menschen über die ganze Erde ausbreiten, und hat festgelegt, wie lange jedes Volk bestehen und in welchem Gebiet es leben soll[b].

27 ´Mit allem, was er tat,` wollte er die Menschen dazu bringen, nach ihm zu fragen; er wollte, dass sie – wenn irgend möglich – in Kontakt mit ihm kommen[c] und ihn finden. Er ist ja für keinen von uns in ´unerreichbarer` Ferne. 28 Denn in ihm[d], ´dessen Gegenwart alles durchdringt,` leben wir, bestehen wir[e] und sind wir.[f] Oder, wie es einige eurer eigenen Dichter ausgedrückt haben: ›Er ist es, von dem wir abstammen.‹[g]

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Footnotes

  1. Apostelgeschichte 17:26 Od die ganze Menschheit.
  2. Apostelgeschichte 17:26 Od ausbreiten. Er hat den Ablauf der Jahreszeiten festgelegt und hat den Menschen / den Völkern bewohnbare Gebiete zugewiesen. W Er hat festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihres Wohngebiets bestimmt.
  3. Apostelgeschichte 17:27 W ihn ertasten.
  4. Apostelgeschichte 17:28 Od durch ihn.
  5. Apostelgeschichte 17:28 W bewegen wir uns.
  6. Apostelgeschichte 17:28 Vers 28a enthält Anklänge an einen Ausspruch, der dem kretischen, zeitweise in Athen wirkenden Dichter Epimenides (6. Jahrhundert v. Chr.) zugeschrieben wird.
  7. Apostelgeschichte 17:28 Od ›Wir sind von seiner Art / Wir tragen seine Art in uns.‹ (Entsprechend wäre dann im nächsten Vers zu übersetzen: Wenn wir nun aber von Gottes Art sind / Gottes Art in uns tragen.) Zitat aus den Werken der beiden kleinasiatischen Dichter Aratus und Kleanthes, die im 4./3. Jahrhundert v. Chr. lebten und beide den griechischen Stoikern nahestanden.