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Die Umkehr des Saulus: vom Verfolger der Gemeinde zum Nachfolger Christi

Saulus führte weiterhin einen wütenden Kampf gegen die Jünger des Herrn. Er drohte ihnen mit dem Tod und war entschlossen, die Gemeinde auszurotten.[a] Auch in Damaskus wollte er die Anhänger der neuen Lehre[b] aufspüren, um sie alle – Männer wie Frauen – in Ketten nach Jerusalem zu bringen. Zu diesem Zweck wandte er sich an den Hohenpriester und bat ihn um Briefe ´mit einer entsprechenden Bevollmächtigung`, die er den Synagogen in Damaskus vorlegen wollte.

Als er nun nach Damaskus unterwegs war und die Stadt schon fast erreicht hatte, leuchtete plötzlich vom Himmel her ein Licht auf. Von allen Seiten umgab ihn ein solcher Glanz, dass er ´geblendet` zu Boden stürzte. Gleichzeitig hörte er, wie eine Stimme zu ihm sagte: »Saul, Saul[c], warum verfolgst du mich?« –

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Footnotes

  1. Apostelgeschichte 9:1 W Saulus aber schnaubte immer noch Drohungen und Mord gegen die Jünger des Herrn.
  2. Apostelgeschichte 9:1 W des Weges.
  3. Apostelgeschichte 9:4 Die hebräisch-aramäische Namensform weist darauf hin, dass die Stimme hebräisch/aramäisch mit Saulus sprach (so ausdrücklich in Kapitel 26,14). Siehe dazu die Anmerkung zu Kapitel 21,40.