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König Belsazars Vermessenheit und das göttliche Gericht

Der König Belsazar[a] veranstaltete für seine tausend Großen ein prächtiges Mahl und trank Wein vor den Tausend.

Und während er sich den Wein schmecken ließ, befahl Belsazar, man solle die goldenen und silbernen Gefäße herbeibringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem weggenommen hatte, damit der König samt seinen Großen, seinen Frauen und seinen Nebenfrauen daraus trinken könne.

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Footnotes

  1. (5,1) Belsazar (Bel-scharra-ussur = »Bel schütze den König«) war der Sohn von Nabonides und regierte zu der Zeit stellvertretend für seinen Vater, der in Arabien war. Er wurde bei der in Dan 5 geschilderten Eroberung Babylons 539 v. Chr. getötet. Belsazar war ein Enkel Nebukadnezars (s. Jer 27,7); Nebukadnezar wird nach damaligem Sprachgebrauch sein Vater genannt (vgl. V. 11).