Galater 5:17-21
Neue Genfer Übersetzung
17 Denn die menschliche Natur[a] richtet sich mit ihrem Begehren gegen den Geist ´Gottes`, und der Geist ´Gottes` richtet sich mit seinem Begehren gegen die menschliche Natur. Die beiden liegen im Streit miteinander, und jede Seite will verhindern, dass ihr das tut, wozu die andere Seite euch drängt[b]. 18 Wenn ihr euch jedoch vom Geist ´Gottes` führen lasst, steht ihr nicht mehr unter ´der Herrschaft` des Gesetzes.
19 Im Übrigen ist klar ersichtlich, was die Auswirkungen sind, wenn man sich von der eigenen Natur beherrschen lässt[c]: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit[d], Ausschweifung, 20 Götzendienst, okkulte Praktiken, Feindseligkeiten[e], Streit, Eifersucht[f], Wutausbrüche, Rechthaberei[g], Zerwürfnisse, Spaltungen, 21 Neid[h], Trunkenheit, Fressgier und noch vieles andere, was genauso ´verwerflich` ist. Ich kann euch diesbezüglich nur warnen, wie ich es schon früher getan habe: Wer so ´lebt und` handelt, wird keinen Anteil am Reich Gottes bekommen, dem Erbe, das Gott für uns bereithält[i].
Read full chapterFootnotes
- Galater 5:17 W das Fleisch. Ebenso im nächsten Satz.
- Galater 5:17 Aü miteinander, und die Folge ist, dass ihr das Gute, das ihr eigentlich tun wollt, nicht tun könnt. Aü miteinander, denn Gott will nicht, dass ihr das tut, was ihr aufgrund eurer selbstsüchtigen Natur eigentlich tun wollt. W miteinander, damit ihr nicht das tut, was ihr tun wollt (gemeint ist wohl: »was ihr tun wollt, wenn ihr euch von der jeweils anderen Seite bestimmen lasst«).
- Galater 5:19 W was die Werke des Fleisches sind.
- Galater 5:19 W Unreinheit.
- Galater 5:20 Od Feindschaften.
- Galater 5:20 Od Rivalität.
- Galater 5:20 Od Selbstsucht.
- Galater 5:21 AL(1) Neid, Bluttaten.
- Galater 5:21 W wird das Reich Gottes nicht erben.
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