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10 Im Übrigen haben ja auch wir eine Opferstätte, und unsere Speise ist das Opfer, das darauf dargebracht wurde. Aber wer noch dem irdischen Heiligtum dient, hat nicht das Recht, davon zu essen.[a] 11 Denn ´nach dem Gesetz[b]` darf das Fleisch derjenigen Tiere, deren Blut der Hohepriester zur Sühnung der Sünden ins Heiligtum[c] hineinbringt, nicht gegessen werden; vielmehr wird ihr Körper draußen vor dem Lager verbrannt. 12 Und mit dem Opfer Jesu ist es wie mit diesen Tieropfern: Weil Jesus gekommen war, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, musste auch er außerhalb der Stadtmauern sterben.[d]

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Footnotes

  1. Hebräer 13:10 W Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die dem Zelt dienen. Wahrscheinlich ist mit dem Altar das Kreuz gemeint, an dem Jesus starb und seinen Leib als Opfer darbrachte. Wer den Gekreuzigten im Glauben annimmt, bekommt Anteil an ihm; er isst – bildlich gesprochen – von diesem Opfer (vergleiche Johannes 6,47-58). – Manche sehen in dem Essen vom Altar einen Hinweis auf das Abendmahl.
  2. Hebräer 13:11 Vergleiche 3. Mose 6,23; 16,27.
  3. Hebräer 13:11 Od ins Allerheiligste.
  4. Hebräer 13:12 W Deshalb musste auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Stadttors sterben.