Font Size
Jesaja 38:13-15
Hoffnung für Alle
Jesaja 38:13-15
Hoffnung für Alle
13 Bis zum Morgen schreie ich zu dir[a], aber du überfällst mich wie ein Löwe, der alle meine Knochen zermalmt. Tag und Nacht spüre ich, dass du meinem Leben ein Ende machst.
14 Meine Stimme ist dünn und schwach wie das Zwitschern einer Schwalbe, ich krächze wie ein Kranich, und mein Klagen klingt wie das Gurren einer Taube. Mit müden Augen starre ich nach oben; ich bin am Ende, Herr, komm mir doch zu Hilfe!
15 Was soll ich nun im Nachhinein noch sagen? Nur das: Er hat mir versprochen, mich zu heilen, und er hat es auch getan.[b] Nun kann ich den Rest meines Lebens gelassen verbringen. Doch nie will ich vergessen, welches bittere Leid ich erlitten habe.
Read full chapterFootnotes
- 38,13 Oder: versuche ich ruhig zu bleiben. – Der hebräische Text ist nicht sicher zu deuten.
- 38,15 Wörtlich: Was soll ich sagen, nachdem er zu mir gesprochen und es ausgeführt hat? – Andere beziehen den Vers nicht auf eine bereits erfolgte Heilung von Hiskia, sondern auf die Ankündigung und den Ausbruch seiner Krankheit. Vgl. Vers 1.
Hoffnung für Alle (HOF)
Hoffnung für Alle® (Hope for All) Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica, Inc.®