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Josua 15:6-8
Schlachter 2000
Josua 15:6-8
Schlachter 2000
6 und geht hinauf nach Beth-Hogla und zieht sich hinüber gegen Norden nach Beth-Arava; und die Grenze steigt hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens,
7 und die Grenze steigt hinauf von dem Tal Achor nach Debir[a] und wendet sich nördlich nach Gilgal[b], gegenüber Maale-Adummim[c], das südlich an dem Bach liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser En-Schemesch und erstreckt sich nach En-Rogel,
8 und die Grenze geht danach hinauf zum Tal des Sohnes Hinnoms,[d] zum Bergrücken der Jebusiter gegen Süden, das ist Jerusalem;[e] und sie geht hinauf zur Spitze des Berges,[f] der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und nördlich an das Ende des Tales der Rephaiter stößt.
Read full chapterFootnotes
- (15,7) Nicht zu verwechseln mit dem Debir in 10,38-39.
- (15,7) Dieses Gilgal wird in Jos 18,17 Gelilot genannt. Es darf nicht mit dem Gilgal in Jos 4,19 verwechselt werden.
- (15,7) od. dem Anstieg von Adummim.
- (15,8) hebr. Ge-Ben-Hinnom. In diesem Tal opferten später abtrünnige Israeliten ihre Kinder dem Moloch (vgl. 2Chr 33,6; 2Kö 23,10). Sein Name wurde im Gr. als Gehenna wiedergegeben und ist im NT die Bezeichnung der Hölle, des Ortes der ewigen Qual.
- (15,8) Jerusalem war damals eine Stadt am Südabhang des Berges Morija bzw. Zion.
- (15,8) Bei dieser Bergspitze (vgl. auch 18,16) handelt sich um den Felsen, der sich heute im Felsendom in Jerusalem befindet; er liegt auf 743,7 m Höhe und bildet den natürlichen Gipfel des Berges Morija bzw. Zion. Auf ihm baute Salomo später das Allerheiligste des Tempels. Auch der zukünftige Hesekiel-Tempel wird nach Überzeugung vieler Ausleger dort stehen (vgl. Hes 43,12).
Schlachter 2000 (SCH2000)
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