Josua 15:7-9
Schlachter 2000
7 und die Grenze steigt hinauf von dem Tal Achor nach Debir[a] und wendet sich nördlich nach Gilgal[b], gegenüber Maale-Adummim[c], das südlich an dem Bach liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser En-Schemesch und erstreckt sich nach En-Rogel,
8 und die Grenze geht danach hinauf zum Tal des Sohnes Hinnoms,[d] zum Bergrücken der Jebusiter gegen Süden, das ist Jerusalem;[e] und sie geht hinauf zur Spitze des Berges,[f] der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und nördlich an das Ende des Tales der Rephaiter stößt.
9 Danach wendet sich die Grenze von der Spitze desselben Berges hin zu der Quelle des Wassers Nephtoach und gelangt zu den Städten des Berglandes Ephron und wendet sich nach Baala, das ist Kirjat-Jearim.
Read full chapterFootnotes
- (15,7) Nicht zu verwechseln mit dem Debir in 10,38-39.
- (15,7) Dieses Gilgal wird in Jos 18,17 Gelilot genannt. Es darf nicht mit dem Gilgal in Jos 4,19 verwechselt werden.
- (15,7) od. dem Anstieg von Adummim.
- (15,8) hebr. Ge-Ben-Hinnom. In diesem Tal opferten später abtrünnige Israeliten ihre Kinder dem Moloch (vgl. 2Chr 33,6; 2Kö 23,10). Sein Name wurde im Gr. als Gehenna wiedergegeben und ist im NT die Bezeichnung der Hölle, des Ortes der ewigen Qual.
- (15,8) Jerusalem war damals eine Stadt am Südabhang des Berges Morija bzw. Zion.
- (15,8) Bei dieser Bergspitze (vgl. auch 18,16) handelt sich um den Felsen, der sich heute im Felsendom in Jerusalem befindet; er liegt auf 743,7 m Höhe und bildet den natürlichen Gipfel des Berges Morija bzw. Zion. Auf ihm baute Salomo später das Allerheiligste des Tempels. Auch der zukünftige Hesekiel-Tempel wird nach Überzeugung vieler Ausleger dort stehen (vgl. Hes 43,12).
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