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Des Nachts weint sie unaufhörlich, und ihre Tränen laufen ihr über die Wangen hinab;
sie hat unter allen ihren Liebhabern keinen Tröster;
alle ihre Freunde sind ihr untreu,
ihr feind geworden.
Juda ist ausgewandert vor lauter Elend und hartem Knechtsdienst;
es wohnt unter den Heiden,
findet keine Ruhe!
Alle seine Verfolger haben es eingeholt mitten in seinen Nöten.
Die Straßen Zions trauern, weil niemand mehr zu den Festen kommt;
alle ihre Tore sind verödet,
ihre Priester seufzen,
ihre Jungfrauen sind betrübt, und ihr selbst ist weh.

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