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Die Straßen Zions trauern, weil niemand mehr zu den Festen kommt;
alle ihre Tore sind verödet,
ihre Priester seufzen,
ihre Jungfrauen sind betrübt, und ihr selbst ist weh.
Ihre Widersacher sind obenauf gekommen, ihren Feinden geht es wohl;
denn der Herr hat ihr Trübsal verursacht
um ihrer vielen Übertretungen willen;
ihre Kindlein sind vor dem Feinde her in die Gefangenschaft gewandert.
Und der Tochter Zion ist all ihr Schmuck genommen.
Ihre Fürsten sind den Hirschen gleichgeworden,
die keine Weide finden;
kraftlos ziehen sie vor dem Verfolger hin.

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