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Die Straßen Zions trauern,
weil niemand mehr zu den Festen kommt;
alle ihre Tore sind verödet,
ihre Priester seufzen;
ihre Jungfrauen sind betrübt,
und ihr selbst ist bitter weh.

Ihre Widersacher haben die Oberhand gewonnen[a],
ihren Feinden geht es gut;
denn der Herr hat ihr Betrübnis zugefügt
um ihrer vielen Übertretungen willen;
ihre Kinder sind in die Gefangenschaft gewandert
vor dem Feind her.

So ist der Tochter Zion
all ihr Schmuck genommen;
ihre Fürsten sind Hirschen gleichgeworden,
die keine Weide finden;
kraftlos ziehen sie hin
vor dem Verfolger.

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Footnotes

  1. (1,5) w. sind zum Haupt geworden (vgl. 5Mo 28,44; Jer 13,21).