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Klagelieder 1:7-9
Schlachter 2000
Klagelieder 1:7-9
Schlachter 2000
7 Jerusalem gedenkt
in den Tagen ihres Elends und ihrer Plünderung
an all ihre Kostbarkeiten,
die sie hatte von uralten Zeiten her.
Als ihr Volk durch die Gewalt des Feindes fiel,
gab es niemand, der ihr zu Hilfe kam;
ihre Feinde sahen sie
und lachten über ihren Untergang.
8 Jerusalem hat schwer gesündigt;
darum ist sie zum Abscheu geworden;
alle, die sie ehrten, verachten sie jetzt,
denn sie haben ihre Blöße gesehen;
auch sie selbst stöhnt auf
und wendet sich ab.
9 Ihre Unreinheit klebt an ihren Säumen;
sie hat ihr Ende nicht bedacht.
Sie ist schrecklich[a] heruntergekommen;
niemand tröstet sie.
Ach, Herr, sieh mein Elend an,
denn der Feind triumphiert!
Footnotes
- (1,9) w. wunderbar; d.h. auf eine außergewöhnliche, Erstaunen und Schrecken erregende Art und Weise.
Schlachter 2000 (SCH2000)
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