Matthäus 8-9
Schlachter 1951
Heilung eines Aussätzigen
8 Als er aber von dem Berg herabstieg, folgte ihm eine große Volksmenge nach. 2 Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. 3 Und Jesus streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wurde er von seinem Aussatz rein. 4 Und Jesus spricht zu ihm: Sieh zu, daß du es niemand sagst; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und bringe das Opfer, das Mose befohlen hat, ihnen zum Zeugnis!
Heilung des Knechtes eines Hauptmanns
5 Als Jesus aber nach +Kapernaum kam, trat ein Hauptmann zu ihm, bat ihn 6 und sprach: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt danieder und ist furchtbar geplagt! 7 Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. 8 Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden. 9 Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht, und habe Kriegsknechte unter mir; und sage ich zu diesem: Geh hin! so geht er; und zu einem andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's.
10 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, [einen] so großen Glauben habe ich in Israel[a] nicht gefunden! 11 Ich sage euch aber: Viele werden kommen von Morgen und Abend[b] und werden im Himmelreich mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen ; 12 aber die Söhne des Reiches werden in die äußerste Finsternis[c] hinausgeworfen werden; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und sein Knecht wurde in derselben Stunde gesund .
Heilung der Schwiegermitter des Petrus und anderer Kranker
14 Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er, daß dessen Schwiegermutter daniederlag und das Fieber hatte. 15 Und er berührte ihre Hand, und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und diente ihnen.
16 Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm, und er trieb die Geister aus durchs Wort und heilte alle Kranken; 17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der spricht: „Er hat unsere Gebrechen weggenommen und die Krankheiten getragen.“
Der Preis der Nachfolge Jesu
18 Als aber Jesus die große Volksmenge um sich sah, befahl er, ans jenseitige Ufer zu fahren. 19 Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sprach zu ihm: Meister, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst! 20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlegen kann.
21 Ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! 22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach und laß die Toten ihre Toten begraben!
Jesus stillt den Sturm
23 Und er trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm nach. 24 Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, so daß das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief. 25 Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns, wir kommen um! 26 Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und bedrohte die Winde und den See; und es entstand eine große Stille. 27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Wer ist der, daß ihm auch die Winde und der See gehorsam sind?
Heilung von zwei Bessenen
28 Und als er ans jenseitige Ufer in die Landschaft der Gergesener kam, liefen ihm zwei Besessene entgegen, die kamen aus den Gräbern heraus und waren sehr gefährlich, so daß niemand auf jener Straße wandern konnte. 29 Und siehe, sie schrieen und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen?
30 Es war aber fern von ihnen eine große Herde Schweine auf der Weide. 31 Und die Dämonen baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so erlaube uns, in die Schweineherde zu fahren! 32 Und er sprach zu ihnen: Geht hin! Da fuhren sie aus und fuhren in die Schweineherde. Und siehe, die ganze Schweineherde stürzte sich den Abhang hinunter in den See, und sie kamen im Wasser um. 33 Die Hirten aber flohen, gingen in die Stadt und verkündigten alles, auch was mit den Besessenen vorgegangen war. 34 Und siehe, die ganze Stadt kam heraus, Jesus entgegen; und als sie ihn sahen, baten sie ihn, von ihren Grenzen zu weichen.
Heilung eines Gelähmten
9 Und er trat in das Schiff, fuhr hinüber und kam in seine Stadt[d]. 2 Und siehe, da brachten sie einen Gelähmten zu ihm, der auf einem Bett lag. Und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
3 Und siehe, etliche der Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert!
4 Und da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr Böses in euren Herzen? 5 Was ist denn leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher? 6 Damit ihr aber wißt, daß des Menschen Sohn Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - sprach er zu dem Gelähmten -: Steh auf, nimm dein Bett und geh heim! 7 Und er stand auf und ging heim. 8 Als aber die Volksmenge das sah, verwunderte sie sich und pries Gott, der solche Vollmacht den Menschen gegeben hatte.
Berufung des Matthäus
9 Und als Jesus von da weiter ging, sah er einen Menschen an der Zollstätte sitzen, der hieß Matthäus; und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach.
10 Und es geschah, als er in dem Haus zu Tisch lag, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und lagen mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch. 11 Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum ißt euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? 12 Jesus aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. 13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: „Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer[e].“ Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
Vom Fasten. Gleichnisse vom neuen Flicken und vom neuen Wein
14 Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, deine Jünger aber fasten nicht? 15 Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Hochzeitleute[f] trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, wo der Bräutigam von ihnen genommen sein wird, und dann werden sie fasten. 16 Niemand aber setzt einen Flicken von ungewalktem[g] Tuch auf ein altes Kleid, denn der Flicken[h] reißt von dem Kleid, und der Riß wird schlimmer. 17 Man füllt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst zerreißen die Schläuche und der Wein wird verschüttet und die Schläuche verderben; sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so bleiben beide miteinander erhalten.
Auferweckung der Tocher des Jairus und Heilung einer blutflüssigen Frau
18 Und als er dies mit ihnen redete, siehe, da kam ein Vorsteher[i], fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben gestorben; aber komm und leg deine Hand auf sie, so wird sie leben! 19 Und Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.
20 Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre blutflüssig war, trat von hinten herzu und rührte den Saum[j] seines Kleides[k] an. 21 Denn sie sagte bei sich selbst: Wenn ich nur sein Kleid anrühre, so bin ich geheilt[l]! 22 Jesus aber wandte sich um, sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt[m]! Und die Frau war geheilt von jener Stunde an.
23 Als nun Jesus in das Haus des Obersten kam und die Pfeifer und das Getümmel sah, 24 sprach er zu ihnen: Entfernt euch! Denn das Mädchen ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. 25 Als aber die Volksmenge hinausgetrieben war, ging er hinein und faßte sie bei der Hand; und das Mädchen stand auf. 26 Und das Gerücht davon verbreitete sich in jener ganzen Gegend.
Heilung von zwei Blinden und einem Bessessenen
27 Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und sprachen: Du Sohn Davids, erbarme dich unser! 28 Als er nun ins Haus kam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus fragte sie: Glaubt ihr, daß ich dies tun kann? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr! 29 Da rührte er ihre Augen an und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben! 30 Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus ermahnte sie[n] ernstlich und sprach: Seht zu, daß es niemand erfährt! 31 Sie aber gingen hinaus und machten ihn in jener ganzen Gegend bekannt.
32 Als sie aber hinausgingen, siehe, da brachte man einen Menschen zu ihm, der stumm und besessen war. 33 Und nachdem der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmenge verwunderte sich und sprach: So etwas ist noch nie in Israel gesehen worden! 34 Die Pharisäer aber sagten: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus!
Jesu Mitleid mit der Volksmenge
35 Und Jesus durchzog alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, predigte das Evangelium von dem Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen im Volk.
36 Als er aber die Volksmenge sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie ermattet[o] und vernachlässigt[p] waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. 37 Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. 38 Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende!
Footnotes
- Matthäus 8:10 in Israel = unter den Israeliten, der Hauptmann war ein heidnischer Römer (Seg)
- Matthäus 8:11 von Morgen und Abend = von Osten und Westen
- Matthäus 8:12 äußerste Finsternis = A.ü. in die Finsternis draußen (FES)
- Matthäus 9:1 d.h. Kapernaum
- Matthäus 9:13 eig. Brandopfer od. Schlachtopfer + Ho 6:6
- Matthäus 9:15 w. Söhne des Brautgemachs, dem Bräutigam nahestehende Gäste
- Matthäus 9:16 d.h. neuem, unbearbeitetem Tuch
- Matthäus 9:16 ein anderes Wort als beim vorigen Wort „Flicken“
- Matthäus 9:18 der Synagoge
- Matthäus 9:20 a.ü. die Quaste, s.a. 4M 15.38
- Matthäus 9:20 d.h. seines Gewandes
- Matthäus 9:21 w. gerettet; o. so ist mir geholfen (nicht gerettet im Sinn von: in den Himmel kommen
- Matthäus 9:22 w. gerettet, so auch nachher
- Matthäus 9:30 FES drohte ihnen ernstlich
- Matthäus 9:36 FES beraubt
- Matthäus 9:36 o. zerstreut
Matthew 8-9
New International Version
Jesus Heals a Man With Leprosy(A)
8 When Jesus came down from the mountainside, large crowds followed him. 2 A man with leprosy[a](B) came and knelt before him(C) and said, “Lord, if you are willing, you can make me clean.”
3 Jesus reached out his hand and touched the man. “I am willing,” he said. “Be clean!” Immediately he was cleansed of his leprosy. 4 Then Jesus said to him, “See that you don’t tell anyone.(D) But go, show yourself to the priest(E) and offer the gift Moses commanded,(F) as a testimony to them.”
The Faith of the Centurion(G)
5 When Jesus had entered Capernaum, a centurion came to him, asking for help. 6 “Lord,” he said, “my servant lies at home paralyzed,(H) suffering terribly.”
7 Jesus said to him, “Shall I come and heal him?”
8 The centurion replied, “Lord, I do not deserve to have you come under my roof. But just say the word, and my servant will be healed.(I) 9 For I myself am a man under authority, with soldiers under me. I tell this one, ‘Go,’ and he goes; and that one, ‘Come,’ and he comes. I say to my servant, ‘Do this,’ and he does it.”
10 When Jesus heard this, he was amazed and said to those following him, “Truly I tell you, I have not found anyone in Israel with such great faith.(J) 11 I say to you that many will come from the east and the west,(K) and will take their places at the feast with Abraham, Isaac and Jacob in the kingdom of heaven.(L) 12 But the subjects of the kingdom(M) will be thrown outside, into the darkness, where there will be weeping and gnashing of teeth.”(N)
13 Then Jesus said to the centurion, “Go! Let it be done just as you believed it would.”(O) And his servant was healed at that moment.
Jesus Heals Many(P)
14 When Jesus came into Peter’s house, he saw Peter’s mother-in-law lying in bed with a fever. 15 He touched her hand and the fever left her, and she got up and began to wait on him.
16 When evening came, many who were demon-possessed were brought to him, and he drove out the spirits with a word and healed all the sick.(Q) 17 This was to fulfill(R) what was spoken through the prophet Isaiah:
The Cost of Following Jesus(T)
18 When Jesus saw the crowd around him, he gave orders to cross to the other side of the lake.(U) 19 Then a teacher of the law came to him and said, “Teacher, I will follow you wherever you go.”
20 Jesus replied, “Foxes have dens and birds have nests, but the Son of Man(V) has no place to lay his head.”
21 Another disciple said to him, “Lord, first let me go and bury my father.”
22 But Jesus told him, “Follow me,(W) and let the dead bury their own dead.”
Jesus Calms the Storm(X)(Y)
23 Then he got into the boat and his disciples followed him. 24 Suddenly a furious storm came up on the lake, so that the waves swept over the boat. But Jesus was sleeping. 25 The disciples went and woke him, saying, “Lord, save us! We’re going to drown!”
26 He replied, “You of little faith,(Z) why are you so afraid?” Then he got up and rebuked the winds and the waves, and it was completely calm.(AA)
27 The men were amazed and asked, “What kind of man is this? Even the winds and the waves obey him!”
Jesus Restores Two Demon-Possessed Men(AB)
28 When he arrived at the other side in the region of the Gadarenes,[c] two demon-possessed(AC) men coming from the tombs met him. They were so violent that no one could pass that way. 29 “What do you want with us,(AD) Son of God?” they shouted. “Have you come here to torture us before the appointed time?”(AE)
30 Some distance from them a large herd of pigs was feeding. 31 The demons begged Jesus, “If you drive us out, send us into the herd of pigs.”
32 He said to them, “Go!” So they came out and went into the pigs, and the whole herd rushed down the steep bank into the lake and died in the water. 33 Those tending the pigs ran off, went into the town and reported all this, including what had happened to the demon-possessed men. 34 Then the whole town went out to meet Jesus. And when they saw him, they pleaded with him to leave their region.(AF)
Jesus Forgives and Heals a Paralyzed Man(AG)
9 Jesus stepped into a boat, crossed over and came to his own town.(AH) 2 Some men brought to him a paralyzed man,(AI) lying on a mat. When Jesus saw their faith,(AJ) he said to the man, “Take heart,(AK) son; your sins are forgiven.”(AL)
3 At this, some of the teachers of the law said to themselves, “This fellow is blaspheming!”(AM)
4 Knowing their thoughts,(AN) Jesus said, “Why do you entertain evil thoughts in your hearts? 5 Which is easier: to say, ‘Your sins are forgiven,’ or to say, ‘Get up and walk’? 6 But I want you to know that the Son of Man(AO) has authority on earth to forgive sins.” So he said to the paralyzed man, “Get up, take your mat and go home.” 7 Then the man got up and went home. 8 When the crowd saw this, they were filled with awe; and they praised God,(AP) who had given such authority to man.
The Calling of Matthew(AQ)
9 As Jesus went on from there, he saw a man named Matthew sitting at the tax collector’s booth. “Follow me,”(AR) he told him, and Matthew got up and followed him.
10 While Jesus was having dinner at Matthew’s house, many tax collectors and sinners came and ate with him and his disciples. 11 When the Pharisees saw this, they asked his disciples, “Why does your teacher eat with tax collectors and sinners?”(AS)
12 On hearing this, Jesus said, “It is not the healthy who need a doctor, but the sick. 13 But go and learn what this means: ‘I desire mercy, not sacrifice.’[d](AT) For I have not come to call the righteous, but sinners.”(AU)
Jesus Questioned About Fasting(AV)
14 Then John’s(AW) disciples came and asked him, “How is it that we and the Pharisees fast often,(AX) but your disciples do not fast?”
15 Jesus answered, “How can the guests of the bridegroom mourn while he is with them?(AY) The time will come when the bridegroom will be taken from them; then they will fast.(AZ)
16 “No one sews a patch of unshrunk cloth on an old garment, for the patch will pull away from the garment, making the tear worse. 17 Neither do people pour new wine into old wineskins. If they do, the skins will burst; the wine will run out and the wineskins will be ruined. No, they pour new wine into new wineskins, and both are preserved.”
Jesus Raises a Dead Girl and Heals a Sick Woman(BA)
18 While he was saying this, a synagogue leader came and knelt before him(BB) and said, “My daughter has just died. But come and put your hand on her,(BC) and she will live.” 19 Jesus got up and went with him, and so did his disciples.
20 Just then a woman who had been subject to bleeding for twelve years came up behind him and touched the edge of his cloak.(BD) 21 She said to herself, “If I only touch his cloak, I will be healed.”
22 Jesus turned and saw her. “Take heart,(BE) daughter,” he said, “your faith has healed you.”(BF) And the woman was healed at that moment.(BG)
23 When Jesus entered the synagogue leader’s house and saw the noisy crowd and people playing pipes,(BH) 24 he said, “Go away. The girl is not dead(BI) but asleep.”(BJ) But they laughed at him. 25 After the crowd had been put outside, he went in and took the girl by the hand, and she got up.(BK) 26 News of this spread through all that region.(BL)
Jesus Heals the Blind and the Mute
27 As Jesus went on from there, two blind men followed him, calling out, “Have mercy on us, Son of David!”(BM)
28 When he had gone indoors, the blind men came to him, and he asked them, “Do you believe that I am able to do this?”
“Yes, Lord,” they replied.(BN)
29 Then he touched their eyes and said, “According to your faith let it be done to you”;(BO) 30 and their sight was restored. Jesus warned them sternly, “See that no one knows about this.”(BP) 31 But they went out and spread the news about him all over that region.(BQ)
32 While they were going out, a man who was demon-possessed(BR) and could not talk(BS) was brought to Jesus. 33 And when the demon was driven out, the man who had been mute spoke. The crowd was amazed and said, “Nothing like this has ever been seen in Israel.”(BT)
34 But the Pharisees said, “It is by the prince of demons that he drives out demons.”(BU)
The Workers Are Few
35 Jesus went through all the towns and villages, teaching in their synagogues, proclaiming the good news of the kingdom and healing every disease and sickness.(BV) 36 When he saw the crowds, he had compassion on them,(BW) because they were harassed and helpless, like sheep without a shepherd.(BX) 37 Then he said to his disciples, “The harvest(BY) is plentiful but the workers are few.(BZ) 38 Ask the Lord of the harvest, therefore, to send out workers into his harvest field.”
Footnotes
- Matthew 8:2 The Greek word traditionally translated leprosy was used for various diseases affecting the skin.
- Matthew 8:17 Isaiah 53:4 (see Septuagint)
- Matthew 8:28 Some manuscripts Gergesenes; other manuscripts Gerasenes
- Matthew 9:13 Hosea 6:6
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