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Trostlose Zustände im Volk

Wehe mir, denn es geht mir wie denen, welche Obst einsammeln,
welche im Herbst Nachlese halten:
Keine Traube mehr gibt es zu essen,
keine Frühfeige, nach welcher doch meine Seele verlangt!
Der Fromme ist aus dem Lande verschwunden,
und es ist kein Redlicher mehr unter den Menschen.
Sie lauern alle auf Blut,
einer legt dem andern Schlingen.

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