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Micha 7:1-3
Schlachter 2000
Micha 7:1-3
Schlachter 2000
Klage über die Verderbnis im Volk Gottes
7 Wehe mir, denn es geht mir wie denen, die Obst einsammeln, die bei der Weinernte Nachlese halten: Keine Traube mehr gibt es zu essen, keine Frühfeige, nach der doch meine Seele verlangt!
2 Der Getreue[a] ist aus dem Land verschwunden, und es ist kein Redlicher mehr unter den Menschen. Sie lauern alle auf Blut, jeder jagt seinen Bruder mit Netzen.
3 Zum Bösen brauchen sie beide Hände, um es ja recht gut zu machen; der Fürst fordert, und dem Richter ist es um den Lohn zu tun; der Große sagt, wie er es haben will, und danach drehen sie"s!
Read full chapterFootnotes
- (7,2) od. der Fromme hebr. chasid.
Schlachter 2000 (SCH2000)
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