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11 Er kam auf einem Kerub-Engel[a], auf ihm flog er daher,
schwebte herab auf Flügeln des Windes.

12 Er machte Dunkelheit zu ´seiner` Decke, die ihn verbarg,
zu seinem Zelt, das ihn ringsum verhüllte,
und darunter legte er dichte Wolken,
die schwer waren von Wasser.[b]

13 Strahlender Glanz umgab ihn, Wolken gingen daraus hervor,
Hagel und glühende Kohlen prasselten nieder.

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Footnotes

  1. Psalmen 18:11 W auf einem Kerub. In 1. Mose 3,24 sind Keruben (vermutlich bestimmte Engel) die Wächter des Paradieses. Keruben befanden sich auch über der Deckplatte der Bundeslade (2. Mose 25,18-22) und später im Allerheiligsten des Tempels (1. Könige 6,23-27). In Hesekiel 1,4 ff und Hesekiel 10 sind Keruben die Träger von Gottes Thronwagen und setzen ihn in Bewegung. Aus dem Alten Orient sind Skulpturen erhalten, die geflügelte Wesen aus Tier- (z. B. Löwen-) und Menschengestalt darstellen; auch sie werden als Keruben bezeichnet.
  2. Psalmen 18:12 W Er machte sich Dunkelheit als Versteck, rings um sich zu seinem Zelt, Dunkelheit von Gewässer, dichtes Gewölk.