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38 Und er sprach: Geh hin! Und er ließ sie zwei Monate lang frei. Da ging sie hin mit ihren Freundinnen und weinte auf den Bergen über ihre Ehelosigkeit.

39 Und nach zwei Monaten kam sie wieder zu ihrem Vater. Und er vollzog an ihr das Gelübde, das er gelobt hatte. Und sie hatte nie einen Mann erkannt.[a] Daher wurde es Brauch in Israel,

40 dass die Töchter Israels jährlich hingehen, um die Tochter Jephtahs, des Gileaditers, zu besingen, vier Tage im Jahr.

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Footnotes

  1. (11,39) od. sie erkannte keinen Mann. Viele Ausleger gehen davon aus, dass Jephtahs Tochter nicht geopfert wurde (was dem Gesetz widersprochen hätte), sondern dem Herrn als jungfräuliche Dienerin für das Heiligtum gegeben wurde.