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M’Cheyne Bible Reading Plan

The classic M'Cheyne plan--read the Old Testament, New Testament, and Psalms or Gospels every day.
Duration: 365 days
Luther Bibel 1545 (LUTH1545)
Version
3 Mose 17

17 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das ist's, was der HERR geboten hat.

Welcher aus dem Haus Israel einen Ochsen oder Lamm oder Ziege schlachtet, in dem Lager oder draußen vor dem Lager,

und es nicht vor die Tür der Hütte des Stifts bringt, daß es dem HERRN zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des HERRN, der soll des Blutes schuldig sein als der Blut vergossen hat, und solcher Mensch soll ausgerottet werden aus seinem Volk.

Darum sollen die Kinder Israel ihre Schlachttiere, die sie auf dem freien Feld schlachten wollen, vor den HERRN bringen vor die Tür der Hütte des Stifts zum Priester und allda ihre Dankopfer dem HERRN opfern.

Und der Priester soll das Blut auf den Altar des HERRN sprengen vor der Tür der Hütte des Stifts und das Fett anzünden zum süßen Geruch dem HERRN.

Und mitnichten sollen sie ihre Opfer hinfort den Feldteufeln opfern, mit denen sie Abgötterei treiben. Das soll ihnen ein ewiges Recht sein bei ihren Nachkommen.

Darum sollst du zu ihnen sagen: Welcher Mensch aus dem Hause Israel oder auch ein Fremdling, der unter euch ist, ein Opfer oder Brandopfer tut

und bringt's nicht vor die Tür der Hütte des Stifts, daß er's dem HERRN tue, der soll ausgerottet werden von seinem Volk.

10 Und welcher Mensch, er sei vom Haus Israel oder ein Fremdling unter euch, irgend Blut ißt, wider den will ich mein Antlitz setzen und will ihn mitten aus seinem Volk ausrotten.

11 Denn des Leibes Leben ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, daß eure Seelen damit versöhnt werden. Denn das Blut ist die Versöhnung, weil das Leben in ihm ist.

12 Darum habe ich gesagt den Kindern Israel: Keine Seele unter euch soll Blut essen, auch kein Fremdling, der unter euch wohnt.

13 Und welcher Mensch, er sei vom Haus Israel oder ein Fremdling unter euch, ein Tier oder einen Vogel fängt auf der Jagd, das man ißt, der soll desselben Blut hingießen und mit Erde zuscharren.

14 Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut, solange es lebt; und ich habe den Kindern Israel gesagt: Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut; wer es ißt, der soll ausgerottet werden.

15 Und welche Seele ein Aas oder was vom Wild zerrissen ist, ißt, er sei ein Einheimischer oder Fremdling, der soll sein Kleid waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend, so wird er rein.

16 Wo er seine Kleider nicht waschen noch sich baden wird, so soll er seiner Missetat schuldig sein.

Psalm 20-21

20 (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) Der HERR erhöre dich in der Not; der Name des Gottes Jakobs schütze dich!

Er sende dir Hilfe vom Heiligtum und stärke dich aus Zion.

Er gedenke all deines Speisopfers, und dein Brandopfer müsse vor ihm fett sein. (Sela.)

Er gebe dir was dein Herz begehrt, und erfülle alle deine Anschläge.

Wir rühmen, daß du uns hilfst, und im Namen unsres Gottes werfen wir Panier auf. Der HERR gewähre dir alle deine Bitten!

Nun merke ich, daß der HERR seinem Gesalbten hilft und erhöht ihn in seinen heiligen Himmel; seine rechte Hand hilft mit Macht.

Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsers Gottes.

Sie sind niedergestürzt und gefallen; wir aber stehen aufgerichtet.

Hilf, HERR, dem König und erhöre uns wenn wir rufen!

21 (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) HERR, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe!

Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund bittet. (Sela.)

Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen; du setzt eine goldene Krone auf sein Haupt.

Er bittet Leben von dir; so gibst du ihm langes Leben immer und ewiglich.

Er hat große Ehre an deiner Hilfe; du legst Lob und Schmuck auf ihn.

Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich; du erfreuest ihn mit Freude vor deinem Antlitz.

Denn der König hofft auf den HERRN und wird durch die Güte des HERRN fest bleiben.

Deine Hand wird finden alle deine Feinde; deine Rechte wird finden, die dich hassen.

Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen.

10 Ihre Frucht wirst du umbringen vom Erdboden und ihren Samen von den Menschenkindern.

11 Denn sie gedachten dir Übles zu tun und machten Anschläge, die sie nicht konnten ausführen.

12 Denn du wirst machen, daß sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen.

13 HERR, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht.

Sprueche 31

31 Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrte.

Ach mein Auserwählter, ach du Sohn meines Leibes, ach mein gewünschter Sohn,

laß nicht den Weibern deine Kraft und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben!

O, nicht den Königen, Lamuel, nicht den Königen ziemt es, Wein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk!

Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache aller elenden Leute.

Gebt starkes Getränk denen, die am Umkommen sind, und den Wein den betrübten Seelen,

daß sie trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.

Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.

Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.

10 Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.

11 Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.

12 Sie tut ihm Liebes und kein Leides ihr Leben lang.

13 Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gern mit ihren Händen.

14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.

15 Sie steht vor Tages auf und gibt Speise ihrem Hause und Essen ihren Dirnen.

16 Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.

17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.

18 Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlischt des Nachts nicht.

19 Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.

20 Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Dürftigen.

21 Sie fürchtet für ihr Haus nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.

22 Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.

23 Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.

24 Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer.

25 Kraft und Schöne sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages.

26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.

27 Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und ißt ihr Brot nicht mit Faulheit.

28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie:

29 "Viele Töchter halten sich tugendsam; du aber übertriffst sie alle."

30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.

31 Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie loben in den Toren.

1 Timotheus 2

So ermahne ich euch nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen,

für die Könige und alle Obrigkeit, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.

Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,

welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde;

dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht), als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.

Desgleichen daß die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand,

10 sondern, wie sich's ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke.

11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit.

12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei.

13 Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva.

14 Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt.

15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.

Luther Bibel 1545 (LUTH1545)

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