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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Esra 3:1-4:23

Wiederaufbau des Brandopferaltars

Als aber der siebente Monat nahte und die Kinder Israel nun in ihren Städten waren, kam das Volk zusammen wie ein Mann in Jerusalem. Und Jesua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Sealtiels, und seine Brüder, machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf darzubringen, wie im Gesetz Moses, des Mannes Gottes, geschrieben steht. Und sie richteten den Altar her auf seiner Grundfeste, wiewohl Furcht vor den Völkern der Länder auf ihnen lastete, und opferten dem Herrn Brandopfer darauf, Brandopfer am Morgen und am Abend. Und sie feierten das Laubhüttenfesr nach Vorschrift und opferten Brandopfer Tag für Tag in der verordneten Zahl, was für jeden Tag bestimmt war. Darnach auch die beständigen Brandopfer und was an den Neumonden und an allen Festtagen des Herrn geheiligt werden soll, dazu was jedermann dem Herrn freiwillig opferte. Am ersten Tage des siebenten Monats fingen sie an, dem Herrn Brandopfer darzubringen, obschon der Grund zum Tempel des Herrn noch nicht gelegt war. Sie gaben aber den Steinmetzen und Zimmerleuten Geld und denen zu Zidon und Tyrus Speise, Trank und Öl, daß sie Zedernholz vom Libanon auf dem Meere nach Japho brächten, wie es ihnen Kores, der König von Persien, erlaubt hatte.

Grundsteinlegung des Tempels

Und im zweiten Jahr nach ihrer Ankunft beim Haus Gottes zu Jerusalem, im zweiten Monat, begannen Serubbabel, der Sohn Sealtiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, und ihre übrigen Brüder, die Priester und Leviten und alle, die aus der Gefangenschaft nach Jerusalem gekommen waren, und sie bestellten die Leviten von zwanzig Jahren an und darüber, dem Werk am Haus des Herrn vorzustehen. Und Jesua samt seinen Söhnen und Brüdern und Kadmiel samt seinen Söhnen, die Söhne Hodavjas, traten an wie ein Mann, um den Arbeitern am Haus Gottes vorzustehen, [auch] die Söhne Henadads samt ihren Söhnen und Brüdern, die Leviten.

10 Und als die Bauleute den Grund legten, stellten sich die Priester in ihren Gewändern auf, mit Trompeten, und die Leviten, die Söhne Asaphs, mit Zimbeln, den Herrn zu loben nach der Anordnung Davids, des Königs von Israel. 11 Und sie sangen und dankten dem Herrn und lobten ihn, daß er so freundlich ist und daß seine Güte ewiglich währt über Israel; auch alles Volk lobte den Herrn mit großem Freudengeschrei darüber, daß nun der Grund zum Haus des Herrn gelegt war. 12 Aber viele der alten Priester und Leviten und Familienhäupter, die den früheren Tempel gesehen hatten, weinten laut, als der Grund zu diesem Haus vor ihren Augen gelegt wurde, während viele ihre Stimme zu einem Freudengeschrei erhoben, 13 so daß das Volk das Freudengeschrei nicht unterscheiden konnte von dem lauten Weinen im Volk; denn das Volk erhob ein großes Jubelgeschrei, daß man den Schall weithin hörte.

Widersacher schrecken das Volk vom Bau ab

Als aber die Widersacher Judas und Benjamins hörten, daß die Kinder der Gefangenschaft dem Herrn, dem Gott Israels, den Tempel bauten, kamen sie zu Serubbabel und zu den Familienhäuptern und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir wollen euren Gott suchen, gleich wie ihr; opfern wir ihm nicht seit der Zeit Asar-Hadons, des Königs von Assyrien, der uns hierher gebracht hat?

Aber Serubbabel und Jesua und die übrigen Familienhäupter Israels antworteten ihnen: Es geziemt sich nicht, daß ihr und wir das Haus Gottes [gemeinsam] bauen, sondern wir allein wollen dem Herrn dem Gott Israels, bauen, wie uns Kores, der König von Persien, geboten hat!

Da geschah es, daß das Volk im Lande die Hände des Volkes Juda lässig machte und sie vom Bauen abschreckte. Und sie dingten Ratgeber wider sie und verhinderten ihr Vorhaben, solange Kores, der König von Persien, lebte, bis Darius, der König von Persien, zur Regierung kam.

Als aber Ahasveros[a] König wurde, schrieben sie im Anfang seiner Regierung eine Anklage wider die Einwohner von Juda und Jerusalem.

Und zu den Zeiten Artasastas[b] schrieben Bislam, Mitredat, Tabeel und ihre übrigen Genossen an Artasasta, den König von Persien. Der Brief aber war in aramäischer [Schrift] geschrieben und ins Aramäische übersetzt [und lautete]:

"Rehum, der Statthalter, und Simsai, der Schreiber, schrieben einen Brief wider Jerusalem an den König Artasasta, der wie folgt lautet: Wir, Rehum, der Statthalter, und Simsai, der Schreiber, und ihre übrigen Genossen, die Dinäer, die Apharsatäer, die Tarpläer, die Apharsäer, die Arkväer, die Susaniter, die Dehaviter, die Elamiter, die Babylonier 10 und die übrigen Völker, welche der große und berühmte Asnappar herübergebracht und in die Städte Samarias gesetzt hat, und die Übrigen diesseits des [Euphrat-] Stromes und so weiter.

11 Dieses ist die Abschrift des Briefes, den sie zum König Artasasta sandten: Deine Knechte, die Männer diesseits des Stromes, und so weiter.

12 Es sei dem König kund, daß die Juden, die von dir zu uns heraufgezogen, nach Jerusalem, in die aufrührerische und böse Stadt gekommen sind, um dieselbe zu bauen, und daß sie die Mauern vollenden und die Grundfesten ausbessern wollen.

13 So sei nun dem König kund, daß, wenn die Stadt wieder gebaut wird und die Mauern vollendet werden, sie keine Steuern, weder Zoll noch Weggeld mehr geben und so das königliche Einkommen schmälern werden. 14 Da wir nun das Salz des Palastes essen[c] und den Schaden des Königs nicht länger ansehen wollen, so senden wir zum König und tun es ihm kund, 15 damit man im Buch der Denkwürdigkeiten deiner Väter nachforsche; dann wirst du in dem Buch der Denkwürdigkeiten finden und erfahren, daß diese Stadt aufrührerisch und den Königen und Statthaltern schädlich gewesen ist, und daß Gewalttätigkeiten darin begangen worden sind von alters her, weshalb die Stadt auch zerstört worden ist. 16 Wir machen somit den König darauf aufmerksam, daß, wenn diese Stadt gebaut wird und ihre Mauern vollendet werden, dir kein Teil diesseits des Stromes mehr bleiben wird." -

17 Da sandte der König eine Antwort an Rehum, den Statthalter, und Simsai, den Schreiber, und an ihre übrigen Genossen, die zu Samaria wohnten, und an die Übrigen diesseits des Stromes:

"Frieden! und so weiter.

18 Der Brief, den ihr uns zugeschickt habt, ist mir deutlich vorgelesen worden, 19 und es wurde von mir befohlen, daß man nachforsche; und man hat gefunden, daß diese Stadt sich von alters her wider die Könige empört hat, und daß Aufruhr und Gewalttätigkeiten darin begangen worden sind. 20 Auch sind mächtige Könige über Jerusalem gewesen, die über alles, was jenseits des Stromes ist, geherrscht haben und denen Steuer, Zoll und Weggeld zu entrichten war. 21 So gebt nun Befehl, daß man diesen Männern wehre, damit diese Stadt nicht gebaut werde, bis von mir Befehl gegeben wird. 22 Und seid hiermit gewarnt, daß ihr in dieser Sache keine Nachlässigkeit begeht! Denn warum sollte der Schaden groß werden, zum Nachteil der Könige?" -

23 Als nun der Brief des Königs Artasasta vor Rehum, dem Statthalter, und Simsai, dem Schreiber, und ihren Genossen verlesen worden war, eilten sie nach Jerusalem zu den Juden und wehrten ihnen mit aller Macht.

1 Korinther 2:6-3:4

Die Weisheit der Welt und die Weisheit Gottes

Wir reden allerdings Weisheit, unter den Gereiften; aber keine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen. Sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, welche Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, welche keiner der Obersten dieser Welt erkannt hat; denn hätten sie sie erkannt, so würden sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben. Sondern, wie geschrieben steht:

„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen in den Sinn gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben[a]“,

10 hat Gott uns aber geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen der Gottheit. 11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.

12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist aus Gott, so daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; 13 und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich beurteilen. 14 Der seelische Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geiste Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. 15 Der geistliche [Mensch] aber erforscht alles, er selbst jedoch wird von niemand erforscht;

16 denn

„Wer hat des Herrn Sinn erkannt, daß er ihn belehre?“

Wir aber haben Christi Sinn.

Zwietracht in der Gemeinde

Und ich, meine Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit geistlichen, sondern als mit fleischlichen [Menschen], als mit Unmündigen in Christus. Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht feste Speise; denn ihr vertruget sie nicht, ja ihr vertraget sie jetzt noch nicht; denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise? Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus, der andere aber: Ich zu Apollos! seid ihr da nicht fleischlich?

Psalmen 28

PSALM 28

Gebet um Hilfe und Gewissheit der Erhörung

28 Von David.

Zu dir, Herr, mein Fels, rufe ich;
schweige mir nicht,
auf daß nicht, wo du mir schweigst,
ich denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren!
Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir rufe,
wenn ich meine Hände aufhebe zum Sprachort[a] deines Heiligtums.
Laß mich nicht weggerafft werden mit den Gottlosen und mit den Übeltätern,
die mit ihren Nächsten friedlich reden und doch Böses im Sinne haben!
Gib ihnen nach ihrem Tun und nach der Schlechtigkeit ihrer Handlungen;
gib ihnen nach den Werken ihrer Hände,
vergilt ihnen, wie sie es verdient haben.
Denn sie achten nicht auf das Tun des Herrn,
noch auf das Werk seiner Hände;
er wolle sie zerstören und nicht bauen!
Gelobt sei der Herr,
denn er hat die Stimme meines Flehens erhört!
Der Herr ist meine Stärke und mein Schild;
auf ihn hat mein Herz vertraut und mir wurde geholfen.
Darum frohlockt mein Herz,
und mit meinem Liede will ich ihm danken.
Der Herr ist seines Volkes Kraft[b]
und die rettende Zuflucht seines Gesalbten.
Rette dein Volk und segne dein Erbe
und weide und trage sie bis in Ewigkeit!

Sprüche 20:24-25

24 Vom Herrn hangen die Schritte des Mannes ab;
was versteht der Mensch von seinem Weg?
25 Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: „Geweiht!“
und erst nach dem Gelübde zu überlegen.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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