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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Esra 10

Sündenbekenntnis des Volkes

10 Während nun Esra so betete und sein Bekenntnis ablegte, weinte und vor dem Haus Gottes lag, versammelte sich zu ihm aus Israel eine sehr große Gemeinde von Männern, Frauen und Kindern; denn das Volk weinte sehr. Und Sechanja, der Sohn Jechiels, aus den Kindern Elams, antwortete und sprach zu Esra: Wir haben uns an unserm Gott versündigt, daß wir fremde Frauen aus den Völkern des Landes heimgeführt haben. Nun aber ist noch Hoffnung für Israel! Lasst uns nun einen Bund mit unserem Gott machen, daß wir alle Frauen und die von ihnen geboren sind, hinaustun nach dem Rat meines Herrn und derer, welche das Gebot unseres Gottes fürchten, daß man tue nach dem Gesetz. Mache dich auf; dir liegt die Sache ob, wir wollen dir beistehen; führe es mutig aus!

Da stand Esra auf und nahm einen Eid von den obersten Priestern, von den Leviten und von ganz Israel, daß sie nach diesem Wort tun wollten. Und sie schwuren. Und Esra stand auf vor dem Haus und ging in die Kammer Johanans, des Sohnes Eljaschibs. Er ging dort hinein und aß kein Brot und trank kein Wasser; denn er trug Leid wegen der Übertretung derer, die gefangen gewesen.

Und man ließ in Juda und Jerusalem ausrufen, daß alle, die gefangen gewesen, sich nach Jerusalem versammeln sollten, und wer innert drei Tagen gemäß dem Rat der Obersten und Ältesten nicht kommen würde, dessen ganze Habe soll mit dem Bann belegt und er selbst aus der Gemeinde der aus der Gefangenschaft [Zurückgekehrten] ausgeschlossen werden.

Da versammelten sich alle Männer von Juda und Benjamin in Jerusalem auf den dritten Tag, das war der zwanzigste Tag des neunten Monats. Und alles Volk saß auf dem Platz vor dem Haus Gottes, zitternd um der Sache willen und wegen des Regens. 10 Und Esra, der Priester, stand auf und sprach zu ihnen: Ihr habt euch versündigt und habt fremde Frauen heimgeführt, womit ihr die Schuld Israels noch größer machtet. 11 So legt nun dem Herrn, dem Gott eurer Väter, ein Bekenntnis ab und tut, was ihm wohlgefällig ist, und scheidet euch von den Völkern des Landes und von den fremden Frauen!

12 Da antwortete die ganze Gemeinde und sprach mit lauter Stimme: Es soll geschehen, wie du uns gesagt hast! 13 Aber des Volkes ist viel, und es ist Regenwetter, und man kann nicht hier draußen stehen; und es ist auch nicht ein Werk von einem oder zwei Tagen, denn wir haben der Übertretung zu viel gemacht. 14 Laßt doch unsere Obersten für die ganze Gemeinde einstehen; und alle, die in unsern Städten fremde Frauen heimgeführt haben, sollen zu bestimmten Zeiten kommen, und mit ihnen die Ältesten einer jeden Stadt und deren Richter, bis der Zorn unseres Gottes um dieser Sache willen von uns abgewandt wird. 15 Nur Jonatan, der Sohn Asahels, und Jehasia, der Sohn Tikwas, standen dagegen auf, und Mesullam und Sabbetai, der Levit, unterstützten sie.

16 Und die Kinder der Gefangenschaft folgten dem Vorschlag: der Priester Esra sonderte sich Männer aus, die Familienhäupter ihrer Stammhäuser, und diese alle mit Namen bezeichnet, die setzten sich am ersten Tag des zehnten Monats zur Untersuchung der Angelegenheit. 17 Und sie erledigten die ganze Angelegenheit der Männer, die fremde Frauen heimgeführt hatten, bis zum ersten Tag des ersten Monats.

Verzeichnis der Männer, die fremde Frauen heimgeführt hatten

18 Und es wurden unter den Söhnen der Priester, die fremde Frauen heimgeführt hatten, gefunden:

von den Söhnen Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und seinen Brüdern: Maaseja, Elieser, Jarib und Gedalja; 19 die gaben ihre Hand darauf, daß sie ihre Frauen ausstoßen wollten, und sie bekannten die Schuld und [opferten] einen Schafbock für ihre Schuld.

20 Von den Söhnen Immers: Hanani und Sebadja.

21 Von den Söhnen Harims: Maaseja, Elia, Semaja, Jehiel und Usija.

22 von den Söhnen Pashurs: Eljeonai, Maaseja, Ismael, Netaneel, Josabad und Eleasar.

23 Von den Leviten:

Josabad, Simei, Kelajah, Petachia, Juda und Elieser.

24 Von den Sängern: Eliaschib.

Von den Torhütern: Sallum, Telem und Uri.

25 Und von Israel:

Von den Söhnen Parhos: Ramja, Jischja, Malchija, Mijamin, Eleaser, Malchija und Benaja.

26 Von den Söhnen Elams: Mattanja, Sacharja, Jechiel, Abdi, Jeremot und Elia.

27 Von den Söhnen Sattus: Eljoenai, Eljaschib, Mattanja, Jeremot, Sabad und Asisa.

28 Von den Söhnen Bebais: Johanan, Hananja, Sabbai, Atlai.

29 Von den Söhnen Banis: Mesullam, Mallach, Adaja, Jaschub, Scheal und Jeramot.

30 Von den Söhnen Pachat-Moabs: Adna, Kelal, Benaja, Maaseja, Mattanja, Bezaleel, Binnui und Manasse.

31 Von den Söhnen Harims: Elieser, Jischja, Malchija, Semaja, Simeon,

32 Benjamin, Mallach, Semarja.

33 Von den Söhnen Hasums: Mattenai, Mattatta, Sabad, Eliphelet, Jeremai, Manasse, Simei.

34 Von den Söhnen Banis: Mahadai, Amram und Uel,

35 Benaja, Bedja, Keluhu,

36 Vanja, Meremot, Eljaschib.

37 Mattanja, Mattenai, Jahasai,

38 Bani, Binnui, Simei,

39 Selemja, Natan, Adaja,

40 Machnadbai, Sasai, Sarai,

41 Asareel, Selemja, Semarja,

42 Sallum, Amarja, Joseph.

43 Von den Söhnen Nebos: Jechiel, Mattitja, Sabad, Sebina, Jaddai, Joel, Benaja. -

44 Diese alle hatten fremde Frauen genommen; und unter diesen Frauen waren etliche, welche Kinder geboren hatten.

1 Korinther 6

Prozesse unter Christen

Wie darf jemand von euch, der eine Beschwerde gegen einen andern hat, sich bei den Ungerechten[a] richten lassen, anstatt bei den Heiligen? Wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun durch euch die Welt gerichtet werden soll, seid ihr dann unwürdig, über die allergeringsten Dinge zu entscheiden? Wisset ihr nicht, daß wir Engel richten werden? Warum denn nicht auch Dinge dieses Lebens? Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens Entscheidungen zu treffen habt, so setzet ihr solche zu Richtern, die bei der Gemeinde nichts gelten! Zur Beschämung sage ich's euch: demnach ist also nicht ein einziger Sachverständiger unter euch, der ein unparteiisches Urteil fällen könnte für seinen Bruder; sondern ein Bruder rechtet mit dem andern, und das vor Ungläubigen!

Es ist überhaupt schon schlimm genug für euch, daß ihr Prozesse miteinander führet. Warum lasset ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasset ihr euch nicht lieber übervorteilen? Sondern ihr übet Unrecht und Übervorteilung, und zwar an Brüdern!

Aufforderung aller Unordnung und Unzucht zu entfliehen

Wisset ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 10 weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 11 Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus und in dem Geist unsres Gottes!

12 Alles ist mir erlaubt; aber nicht alles frommt! Alles ist mir erlaubt; aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 13 Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene abtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. 14 Gott aber hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft. 15 Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Soll ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 16 Wisset ihr aber nicht, daß, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? „Denn es wrden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ 17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.

18 Fliehet die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; der Unzüchtige aber sündigt an seinem eigenen Leib. 19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret? 20 Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlichet Gott mit eurem Leibe!

Psalmen 31:9-18

und du hast mich nicht in die Hand des Feindes ausgeliefert,
sondern meine Füße auf weiten Raum gestellt.
10 Sei mir gnädig, o Herr, denn mir ist angst;
zerfallen ist vor Gram mein Auge, meine Seele und mein Leib;
11 denn meine Lebenstage sind in Kummer dahingeschwunden
und meine Jahre mit Seufzen;
meine Kraft ist gebrochen durch meine Schuld,
und meine Gebeine sind verdorrt.
12 Ob allen meinen Feinden bin ich ein Schimpf geworden,
meinen Nachbarn allermeist, und ein Schrecken meinen Bekannten;
die mich auf der Gasse sehen, fliehen vor mir.
13 Ich bin in Vergessenheit geraten, aus dem Sinn gekommen wie ein Toter;
ich bin wie ein unbrauchbares Gefäß.
14 Denn ich habe die Lästerung vieler gehört, -
Schrecken ringsum!
da sie miteinander wider mich ratschlagten,
darauf sannen, mir das Leben zu nehmen.
15 Aber ich vertraue auf dich, o Herr;
ich habe gesagt: Du bist mein Gott!
16 In deiner Hand sind meine Zeiten;
rette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!
17 Laß dein Angesicht leuchten über deinen Knecht;
rette mich durch deine Gnade!
18 Herr, laß mich nicht zuschanden werden,denn ich rufe dich an;
zuschanden mögen die Gottlosen werden,
verstummen im Totenreich!

Sprüche 21:3

Recht und Gerechtigkeit üben
ist dem Herrn lieber als Opfer.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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