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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Jeremia 42:1-44:23

Jeremia widersetzt sich dem Vorhaben der Juden, nach Ägypten auszuwandern

42 Und es traten herzu alle Fürsten des Heeres, Johanan, der Sohn Kareachs, Jesanja[a], der Sohn Hosajas, das ganze Volk, vom Kleinsten bis zum Größten, und sprachen zum Propheten Jeremia: Laß doch unser Flehen vor dir gelten und bitte den Herrn, deinen Gott, für uns, für diesen ganzen Überrest; denn unser sind nur wenige übriggeblieben von den vielen, wie du uns hier siehst. Der Herr, dein Gott, wolle uns den Weg zeigen, den wir gehen sollen, und uns sagen, was wir zu tun haben!

Da antwortete ihnen Jeremia: Ich habe es gehört! Siehe, ich will den Herrn, euren Gott, bitten, wie ihr gesagt habt; und alles, was euch der Herr zur Antwort gibt, will ich euch kundtun und nichts verschweigen!

Da sprachen sie zu Jeremia: Der Herr sei wahrhaftiger und gewisser Zeuge wider uns, wenn wir nicht ganz nach dem Worte handeln, mit dem der Herr, dein Gott, dich zu uns senden wird. Es scheine uns gut oder böse, so wollen wir der Stimme des Herrn, unsres Gottes, zu dem wir dich senden, gehorchen, damit es uns wohl ergehe, wenn wir der Stimme des Herrn, unsres Gottes, gehorchen!

Aber nach zehn Tagen erging das Wort des Herrn an Jeremia. Da berief er Johanan, den Sohn Kareachs, und alle Obersten des Heeres, die bei ihm waren, sowie das ganze Volk, vom Kleinsten bis zum Größten, und sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, euer demütiges Flehen vor sein Angesicht zu bringen: 10 Wenn ihr in diesem Lande bleibet, so will ich euch bauen und nicht niederreißen, pflanzen und nicht ausreuten; denn es reut mich des Übels, welches ich euch zugefügt habe. 11 Fürchtet euch nicht vor dem Könige von Babel, vor welchem ihr Angst habt; fürchtet euch nicht vor ihm, spricht der Herr; denn ich bin mit euch, um euch zu helfen und euch von seiner Hand zu erretten. 12 Ich will euch Barmherzigkeit finden lassen, daß er sich über euch erbarmen und euch wieder in euer Land bringen wird.

13 Wenn ihr aber sagt: „Wir wollen nicht in diesem Lande bleiben“, so daß ihr der Stimme des Herrn, eures Gottes nicht gehorcht, 14 indem ihr sagt: „Nein, sondern ins Land Ägypten wollen wir ziehen, wo wir weder Krieg sehen, noch Posaunenschall hören, noch Hunger leiden werden, dort wollen wir wohnen!“ 15 dann höret das Wort des Herrn, ihr Übriggebliebenen von Juda: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn ihr euer Angesicht darauf richtet, nach Ägypten zu ziehen, um dort in der Fremde zu wohnen, 16 so wird das Schwert, welches ihr fürchtet, euch dort in Ägyptenland erreichen, und der Hunger, vor dem euch hier graut, wird euch dort in Ägypten verfolgen, und dort werdet ihr sterben! 17 Und alle die Männer, die ihr Angesicht darauf richten, nach Ägypten zu ziehen, um dort zu wohnen, werden durchs Schwert, durch Hunger und Pest umkommen; keiner von ihnen wird übrigbleiben; keiner wird dem Unglück entrinnen, das ich über sie bringen will! 18 Denn also spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Wie mein Zorn und mein Grimm sich über die Einwohner von Jerusalem ergossen hat, also wird sich mein Grimm auch über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht; und ihr sollt zur Verwünschung und zum Entsetzen, zum Fluch und zur Schmach werden und sollt diesen Ort nimmermehr sehen!

19 Der Herr sagt zu euch, o ihr von Juda Übriggebliebenen: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen! Merkt euch wohl, daß ich es euch heute bezeugt habe. 20 Denn ihr habt euch selbst betrogen damit, daß ihr mich zu dem Herrn, eurem Gott, gesandt und gesprochen habt: „Bitte den Herrn, unsren Gott, für uns! Und alles, was der Herr, unser Gott, dir zur Antwort gibt, das zeige uns an, so wollen wir es tun.“ 21 Nun zeige ich es euch heute an; wollt ihr aber nicht auf die Stimme des Herrn, eures Gottes, hören und auf alles das, was er euch durch mich sagen läßt, 22 so wisset alsdann, daß ihr durchs Schwert, durch Hunger und Pest umkommen werdet an dem Orte, wohin ihr zu ziehen und wo ihr zu wohnen begehret!

Ungehorsam der Juden; Jeremia nach Ägypten mitgenommen

43 Als nun Jeremia alle Worte des Herrn, ihres Gottes, mit denen der Herr, ihr Gott, ihn zu allem Volk gesandt, bis zu Ende mitgeteilt hatte, da sprachen Asarja, der Sohn Hosajas, und Johanan, der Sohn Kareachs, und alle frechen Männer zu Jeremia: Du lügst! Der Herr, unser Gott, hat dich nicht gesandt, zu sagen: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, um dort in der Fremde zu wohnen; sondern Baruch, der Sohn Nerijas, reizt dich gegen uns auf, um uns in die Hände der Chaldäer zu bringen, damit sie uns töten oder gefangen nach Babel führen!

Also gehorchten Johanan, der Sohn Kareachs, und alle Obersten des Heeres und das ganze Volk dem Befehle des Herrn nicht, daß sie im Lande Juda geblieben wären; sondern Johanan, der Sohn Kareachs, und alle Obersten des Heeres nahmen alle von Juda Übriggebliebenen, die aus allen Völkern, in die sie zerstreut gewesen, zurückgekehrt waren, um im Lande Juda zu wohnen: Männer, Weiber und Kinder, die Töchter des Königs und alle Seelen, die Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, bei Gedalja, dem Sohne Achikams, des Sohnes Saphans, gelassen hatte; auch den Propheten Jeremia und Baruch, den Sohn Nerijas,

und sie zogen nach dem Lande Ägypten - denn sie waren dem Befehl des Herrn nicht gehorsam - und kamen bis Tachpanches.

Weissagung der der Eroberung Ägyptens durch Nebukadnezar

Es erging aber in Tachpanches das Wort des Herrn an Jeremia also: Nimm große Steine in deine Hand und verbirg sie im Mörtel am Ziegelofen, welcher zu Tachpanches vor der Tür des Hauses des Pharao ist, und laß die jüdischen Männer zuschauen. 10 Und sage zu ihnen: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Sehet, ich will meinen Knecht Nebukadnezar, den König von Babel, holen lassen und seinen Thron über diesen Steinen aufrichten, die ich verborgen habe, und er wird seinen Prachtteppich darüber spannen. 11 Und wenn er kommt, wird er das Land Ägypten schlagen: wer sterben soll, den wird er töten; wem Gefangenschaft bestimmt ist, den wird er gefangen führen; und wer dem Schwert verfallen ist, den wird er mit dem Schwert umbringen. 12 Und ich will in den Tempeln der Götter Ägyptens ein Feuer anzünden, das wird sie verbrennen; und er wird sie wegführen und wird das Land Ägypten um sich werfen, wie ein Hirt sein Kleid um sich wirft, und er wird in Frieden von dannen ziehen. 13 Dazu wird er die Obelisken von Beth-Schemesch[b], welcher in Ägypten ist, zerbrechen und die Tempel der Götter Ägyptens mit Feuer verbrennen.

Drohrede gegen die nach Ägypten ausgewanderten Juden und ihren Götzendienst

44 Dies ist das Wort, welches an Jeremia erging betreffs aller Juden, die im Lande Ägypten wohnten, zu Migdol und Tachpanches, zu Noph[c] und im Lande Patros: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr habt all das Unglück gesehen, welches ich über Jerusalem und alle Städte Judas gebracht habe, und siehe, sie sind heute Ruinen, und es wohnt niemand darin, um der Bosheit willen, die sie begangen haben, mich zu erzürnen, indem sie hingegangen sind, andern Göttern zu räuchern und zu dienen, die weder sie, noch ihr, noch eure Väter gekannt haben, wiewohl ich alle meine Knechte, die Propheten, frühe und fleißig zu euch gesandt habe und euch sagen ließ: Begeht doch diese Greuel nicht, welche ich hasse! Sie aber wollten nicht hören und neigten ihr Ohr nicht, daß sie von ihrer Bosheit abgelassen und nicht mehr fremden Göttern geräuchert hätten. Darum hat sich mein Grimm ergossen und ist mein Zorn wider die Städte Judas und die Gassen Jerusalems entbrannt, daß sie zu Trümmern und Ruinen geworden sind, wie es heute der Fall ist.

Und nun spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, also: Warum tut ihr ein so großes Übel wider euch selbst, indem ihr bei euch Männer und Weiber, Kinder und Säuglinge aus Juda ausrottet, so daß euch kein Überrest mehr bleiben wird, damit nämlich, daß ihr mich durch die Werke eurer Hände kränket, indem ihr andern Göttern räuchert im Lande Ägypten, wohin ihr gegangen seid, um euch daselbst aufzuhalten, euch selbst zum Verderben, und damit ihr zum Fluch- und Schimpfwort werdet unter allen Heiden des Landes? Habt ihr denn die Übeltaten eurer Väter vergessen und die Übeltaten der Könige von Juda und die Übeltaten ihrer Weiber und eure eigenen Übeltaten und die Übeltaten, welche eure Weiber im Lande Juda und auf den Gassen von Jerusalem begangen haben? 10 Sie sind noch nicht gedemütigt bis zum heutigen Tag; sie fürchten sich nicht und wandeln nicht in meinem Gesetz und in meinen Ordnungen, die ich euch und euren Vätern gegeben habe!

11 Darum spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, also: Seht, ich habe mein Angesicht gegen euch gerichtet zum Unglück, und zwar um ganz Juda auszurotten; 12 und ich will den Rest der Juden, die ihr Angesicht nach Ägypten gewandt haben, um sich daselbst aufzuhalten, hinwegraffen; sie sollen alle im Lande Ägypten aufgerieben werden, durchs Schwert fallen, durch Hunger aufgerieben werden klein und groß, durchs Schwert umkommen oder Hungers sterben, und sie sollen zum Fluch, zum Entsetzen, zur Verwüstung und zur Beschimpfung werden. 13 Also will ich die, so in Ägypten wohnen, heimsuchen, wie ich Jerusalem mit Schwert, Hungersnot und Pest heimgesucht habe, 14 so daß auch vom Überrest der Juden, die gekommen sind, sich im Lande Ägypten aufzuhalten, niemand übrigbleiben noch entrinnen wird, um wieder ins Land Juda zurückzukehren, wie sie sich vorgenommen haben, sich wieder dort anzusiedeln; sie werden nicht zurückkehren, außer etlichen Flüchtlingen!

15 Da antworteten dem Jeremia alle Männer, welche wußten, daß ihre Frauen fremden Göttern räucherten, und alle Frauen, die dastanden, eine große Gemeinde, auch alles Volk, das im Lande Ägypten, in Patros wohnte: 16 „Auf das Wort, das du im Namen des Herrn zu uns geredet hast, wollen wir gar nicht hören; 17 sondern wir wollen alles das tun, was wir gelobt haben: Wir wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer ausgießen, wie wir, unsre Väter, unsre Könige und unsre Fürsten in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems getan haben; damals hatten wir genug zu essen, und es ging uns wohl, und wir erlebten kein Unglück! 18 Sobald wir aber aufhörten, der Himmelskönigin zu räuchern und Trankopfer auszugießen, hat es uns überall gefehlt, und wir wurden durch Krieg und Hungersnot aufgerieben.

19 Und wenn wir der Himmelskönigin räuchern und Trankopfer ausgießen, tun wir das etwa ohne den Willen unsrer Männer, daß wir ihr Kuchen backen, um sie abzubilden, und ihr Trankopfer spenden?“

20 Da sprach Jeremia zum ganzen Volk, zu den Männern und Frauen, die ihm also geantwortet hatten, - er sprach: 21 Hat etwa der Herr nicht an das Räuchern gedacht, das ihr, eure Väter, eure Könige und eure Fürsten samt dem Volk des Landes in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems getrieben habt? Er hat daran gedacht, und es ist ihm in den Sinn gekommen! 22 Und der Herr konnte nicht länger vergeben, angesichts der Schlechtigkeit eurer Handlungen, angesichts der Greuel, die ihr verübtet; darum ist euer Land zur Wüste und zum Entsetzen und zum Fluch geworden, unbewohnt, wie es heute der Fall ist, 23 weil ihr geräuchert und wider den Herrn gesündigt und der Stimme des Herrn nicht gehorcht habt und nicht in seinem Gesetz, in seinen Ordnungen und in seinen Zeugnissen gewandelt seid; darum ist euch dieses Unglück begegnet, wie es heute der Fall ist!

2 Timotheus 2:1-21

Ein edler Streiter Jesu Christi

Du nun, mein Sohn, erstarke in der Gnade, die in Christus Jesus ist. Und was du von mir gehört hast durch viele Zeugen, das vertraue treuen Menschen an, welche fähig sein werden, auch andere zu lehren.

Du nun leide[a] Ungemach, als ein edler Streiter Jesu Christi! Wer Kriegsdienst tut, verflicht sich nicht in Geschäfte des Lebensunterhalts, damit er dem gefalle, der ihn ausgehoben hat. Und wenn auch jemand sich an Wettkämpfen beteiligt, wird er nicht gekrönt, wenn er nicht nach den Regeln kämpft. Der Ackersmann, der den Acker bebaut, hat den ersten Anspruch an die Früchte. Bedenke, was ich dir sage! Denn der Herr wird dir Einsicht in alles geben.

Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der von den Toten auferstanden ist, aus Davids Samen, nach meinem Evangelium, in dessen Dienst ich Ungemach leide, sogar Ketten wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gekettet. 10 Darum erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie das Heil erlangen, das in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit.

11 Glaubwürdig ist das Wort: Sind wir mitgestorben, so werden wir auch mitleben; 12 dulden wir, so werden wir mitherrschen; verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen; 13 sind wir untreu, so bleibt er treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

Um die Erhaltung von Lehre und Glauben

14 Daran erinnere, und bezeuge ernstlich vor dem Herrn, daß man nicht um Worte zanke, was zu nichts nütze ist als zur Verwirrung der Zuhörer. 15 Gib dir Mühe, dich Gott als bewährt zu erweisen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit richtig behandelt[b]. 16 Der unheiligen Schwätzereien aber entschlage dich; denn sie fördern nur noch mehr die Gottlosigkeit, 17 und ihr[c] Wort frißt um sich wie ein Krebsgeschwür. 18 Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, welche von der Wahrheit abgekommen sind, indem sie sagen, die Auferstehung sei schon geschehen, und so den Glauben etlicher Leute umgestürzt haben. 19 Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel:“Der Herr kennt die Seinen[d]“, und: „es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!“

20 In einem großen Hause gibt es aber nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die andern zur Unehre. 21 Wenn nun jemand sich von solchen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt und dem Hausherrn nützlich, zu jedem guten Werke zubereitet.

Psalmen 92-93

PSALM 92

Dank und Lob für das große und gerechte Wirken Gottes

92 Ein Psalmlied. Für den Sabbattag.

Gut ist's, dem Herrn zu danken
und zu singen deinem Namen, du Höchster;
des Morgens deine Gnade
und des Nachts deine Treue zu verkünden,
auf der zehnsaitigen Laute und dem Psalter,
zum Harfenspiel.
Denn du hast mich erfreut, o Herr, durch dein Tun,
und ich rühme die Werke deiner Hände:
Herr, wie sind deine Werke so groß,
deine Gedanken sind sehr tief!
Ein unvernünftiger Mensch erkennt das nicht,
und ein Tor beachtet es nicht.
Wenn die Gottlosen grünen wie das Gras
und alle Übeltäter blühen, so ist's nur,
damit sie für immer vertilgt werden.
Du aber, Herr, bist auf ewig erhaben!
10 Denn siehe, Herr, deine Feinde, ja, deine Feinde kommen um,
alle Übeltäter werden zerstreut werden!
11 Aber mein Horn erhöhst du wie das eines Büffels;
ich werde übergossen mit frischem Öl;
12 und mein Auge wird seine Lust sehen an denen, die mir auflauern;
und mein Ohr wird seine Lust hören an den Bösen, die sich wider mich erheben.
13 Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
14 Die gepflanzt sind im Hause des Herrn,
werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen;
15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftig und frisch,
16 zu verkünden, daß der Herr gerecht[a] ist,
mein Fels, und daß nichts Verkehrtes an ihm ist.

PSALM 93

Gottes ewige Majestät und Macht

93 Der Herr ist König, mit Majestät bekleidet;
der Herr ist angetan, ist umgürtet mit Macht;
auch der Weltkreis steht fest und wird nicht wanken.
Dein Thron steht von jeher fest;
du bist von Ewigkeit her!
Die Wasserströme brausen,
o Herr, die Wasserströme brausen stark,
die Wasserströme schwellen mächtig an;
aber mächtiger als das Brausen großer Wasser,
mächtiger als die Meereswellen ist der Herr in der Höhe!
Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig;
Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses,
o Herr, für alle Zeiten.

Sprüche 26:3-5

Dem Pferd eine Geißel, dem Esel ein Zaum
und dem Narren eine Rute auf den Rücken!
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit,
damit du ihm nicht gleichest;
antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit,
damit er sich nicht weise dünke.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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