Print Page Options
Previous Prev Day Next DayNext

The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

Today's audio is from the CSB. Switch to the CSB to read along with the audio.

Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Jeremia 48:1-49:22

- über Moab

48 Über Moab:

So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels:

Wehe über Nebo; denn es ist verwüstet!
Kirjataim ist zuschanden geworden, ist eingenommen,
die Feste ist zuschanden geworden und zerbrochen!
Mit Moabs Ruhm ist's aus;
in Hesbon schmiedet man wider sie böse Pläne:
„Kommt, laßt uns sie ausrotten, daß sie kein Volk menr seien!“
Auch du, Madmen, wirst verstummen müssen;
das Schwert kommt hinter dir her!
Von Horonaim her vernimmt man Geschrei,
Verwüstung und gewaltigen Zusammenbruch!
Moab ist in Ängsten!
Man hört sein Geschrei bis nach Zoar hin;
denn die Steige von Luchit steigt es weinend, unter Tränen, hinan,
und am Abhang von Horonaim hört man das Geschrei über den Zusammenbruch.
Fliehet, rettet eure Seelen
und werdet wie ein Strauch in der Wüste!
Denn weil du dich auf deine Werke und auf deine Schätze verlassen hast,
sollst auch du eingenommen werden,
und Kamos muß in die Gefangenschaft wandern,
seine Priester und Fürsten allzumal;
und es wird über jede Stadt ein Verwüster kommen,
und keine Stadt wird entrinnen;
das Tal wird zugrunde gehen und die Ebene verwüstet werden,
wie der Herr es gesagt hat.
Gebt Moab Flügel,
daß es davonfliegen kann!
Und seine Städte sollen zu Ruinen werden,
ohne Bewohner!
10 Verflucht sei, wer des Herrn Werk lässig treibt,
und verflucht, wer sein Schwert vom Blutvergießen zurückhält!
11 Moab ist von seiner Jugend an ruhig und sicher
auf seinen Hefen gelegen;
es ist niemals von einem Gefäß ins andere gegossen worden,
es ist auch nie in die Gefangenschaft gewandert;
deswegen ist sein Geschmack ihm geblieben
und sein Duft hat sich nicht verändert.
12 Darum seht, es kommen Tage, spricht der Herr,
da ich ihm Küfer senden werde,
die es zu Boden legen und seine Gefäße ausgießen
und seine Krüge zerschlagen sollen.
13 Und Moab wird am Kamos zuschanden werden,
gleichwie das Haus Israel an Bethel zuschanden geworden ist, als es sich darauf verließ.
14 Wie dürft ihr sagen: Wir sind Helden
und kriegstüchtige Männer?
15 Der, welcher Moab und seine Städte verwüstet, steigt hinauf,
und seine auserlesene junge Mannschaft muß zur Schlachtbank hinuntersteigen,
spricht der König, dessen Name Herr der Heerscharen heißt.
16 Moabs Verderben ist nahe herbeigekommen,
und sein Unglück läuft gar schnell!
17 Bezeuget ihm Beileid, ihr seine Nachbarn alle,
und ihr alle, die ihr seinen Namen kennt!
Saget: „Wie ist doch das Zepter zerbrochen,
der prächtige Stab!“
18 Herunter von deinem Ehrenplatz, setze dich auf die dürre Erde,
du Einwohnerschaft, Tochter Dibons!
Denn der Verwüster Moabs ist zu dir hinaufgekommen,
er hat deine Festungen zerstört.
19 Tritt an den Weg und spähe, du Einwohnerschaft von Aroer[a]!
Frage den Flüchtling und den Entronnenen,
sprich: Was ist geschehen?
20 Moab ist zuschanden geworden, gebrochen;
heulet und schreiet
und verkündiget am Arnon,
daß Moab verwüstet ist!
21 Auch über das flache Land ist das Gericht ergangen,
über Cholon und Jahza und über Mophaat;
22 auch über Dibon und Nebo und Beth-Diblataim;
23 desgleichen über Kirjataim, über Beth-Gamul und über Beth-Maon;
24 über Kerijot und über Bozra
und über alle Städte des Moabiterlandes,
seien sie fern oder nah.
25 Moabs Horn[b] ist abgehauen
und sein Arm zerbrochen,
spricht der Herr.
26 Machet es trunken; denn es hat großgetan wider den Herrn!
Darum soll Moab in sein eigenes Gespei hineinfallen
und selbst zum Gespött werden!
27 Oder ist dir nicht Israel zum Gespött gewesen?
Wurde es etwa unter den Dieben ertappt,
daß du nur mit Kopfschütteln von ihm sprichst?
28 Verlasset die Städte und schlagt eure Wohnung in Felsenklüften auf,
ihr Moabiter,
und seid den Tauben gleich,
die dort drüben am Rande des Abgrunds nisten!
29 Wir haben vom Hochmut Moabs gehört, daß er sehr groß sei,
von seinem Hochmut und von seinem Übermut und von dem Stolz seines Herzens.
30 Ich kenne seinen Übermut wohl, spricht der Herr; sein Gerede ist nicht aufrichtig,
und es handelt auch nicht ehrlich.
31 Darum muß ich über Moab heulen und um ganz Moab jammern;
um die Männer von Kir-Heres wird man seufzen.
32 Mehr als um Jaeser muß ich um dich weinen, du Weinstock von Sibma!
Deine Ranken haben das Meer überschritten,
ihr Schmuck dehnt sich bis nach Jaeser aus.
Deinen Herbst und deine Weinlese hat ein Verwüster überfallen,
33 und so ist Freude und Frohlocken aus dem Fruchtgefilde fort
und aus dem Moabiterland gewichen;
und ich lasse keinen Wein mehr aus den Kufen fließen;
die Kelter wird nicht mehr jauchzend getreten,
das Jauchzen ist kein Jauchzen mehr.
34 Vom schreienden Hesbon bis nach Eleale und Jahaz
lassen sie ihre Stimme erschallen,
von Zoar bis nach Horonaim,
der dritten Kuh[c];
denn auch die Wasserplätze von Nimrim sollen verwüstet werden.
35 Also verleide ich Moab, spricht der Herr,
den Aufstieg zur Höhe und den Götzendienst.
36 Darum klagt gleich Flöten mein Herz um Moab,
und gleich Flöten klagt mein Herz über die Männer von Kir-Heres,
weil die Ersparnisse, die sie gemacht haben, verloren sind!
37 Denn alle Häupter sind kahl
und alle Bärte abgeschoren,
in alle Hände sind Trauerzeichen eingeschnitten,
und die Lenden sind mit Säcken umgürtet.
38 Auf allen Dächern Moabs und auf seinen Gassen
ist nichts als Klagen;
denn ich habe Moab zerbrochen wie ein unwertes Gefäß,
spricht der Herr.
39 Wie ist Moab erschrocken! Heulet!
Wie wandte es den Rücken! Schäme dich!
Also ist Moab allen seinen Nachbarn
zum Gespött und zum Entsetzen geworden. -

40 Denn so spricht der Herr:

Siehe, wie ein Adler fliegt er[d] daher
und breitet seine Flügel über Moab aus!
41 Die Städte werden eingenommen
und die Burgen erobert,
und der Mut der moabitischen Helden wird an jenem Tage sein
wie der Mut eines Weibes in Kindesnöten.
42 Also wird Moab vertilgt, daß es kein Volk mehr ist,
weil es sich wider den Herrn gerühmt hat.
43 Grauen, Grube und Garn kommen über dich,
der du in Moab wohnst, spricht der Herr.
44 Wer dem Grauen entrinnt, wird in die Grube fallen;
und wer aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen werden;
denn ich bringe über sie, die Moabiter,
das Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der Herr.
45 Im Schatten von Hesbon stehen erschöpft die Fliehenden;
denn von Hesbon ist ein Feuer ausgegangen
und eine Flamme mitten aus Sihons Palast;
die hat die Schläfen Moabs versengt
und den Scheitel der Söhne des Getümmels versengt.
46 Wehe dir, Moab!
Das Volk des Kamos ist umgekommen.
Denn deine Söhne werden in die Verbannung geführt
und deine Töchter in die Gefangenschaft!
47 Doch will ich Moabs Gefängnis in den letzten Tagen wieder wenden,
spricht der Herr. -
Bis hierher das Urteil über Moab.

- über Ammon

49 Über die Kinder Ammon:

So spricht der Herr:

Hat Israel keine Kinder,
oder hat es keinen Erben?
Warum hat denn Malkam[e] Gad geerbt
und wohnt sein Volk in dessen Städten?
Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr,
da ich wider Rabba der Kinder Ammon Kriegslärm werde erschallen lassen,
daß es zu einem Schutthaufen wird
und seine Dörfer in Feuer aufgehen;
und Israel soll seine Erben wieder beerben, spricht der Herr!
Heule, Hesbon; denn Ai ist zerstört!
Schreiet, ihr Töchter Rabbas! Gürtet Säcke um,
laufet klagend zwischen den Mauern umher;
denn Malkam muß in die Verbannung wandern,
seine Priester und seine Fürsten allzumal!
Was rühmst du dich der Täler?
Dein Tal soll überfließen, du abtrünnige Tochter,
die im Vertrauen auf ihre Schätze spricht:
Wer sollte mir nahekommen?
Siehe, ich will von allen Seiten her
Schrecken über dich kommen lassen,
spricht der Herr, der Herr der Heerscharen,
und ihr sollt verjagt werden, ein jeder vor sich hin,
und niemand wird die Flüchtlinge sammeln! -
Aber darnach will ich die Gefangenen der Kinder Ammon zurückbringen,
spricht der Herr.

- über Edom

Über Edom:

So spricht der Herr der Heerscharen:

Ist denn keine Weisheit mehr zu Teman?
Ist der Rat der Klugen abhanden gekommen?
Ist ihre Weisheit ausgeschüttet?
Fliehet, kehret um, verkriechet euch in die Höhlen,
ihr Bewohner von Dedan!
Denn Esaus Verhängnis lasse ich über ihn kommen,
die Zeit seiner Heimsuchung.
Wenn Winzer über dich kommen,
werden sie nicht eine Nachlese übriglassen?,
wenn Diebe des Nachts,
so verderben sie, bis sie genug haben!
10 Weil ich Esau bloßlege
und aus seinen Schlupfwinkeln hervorziehe,
also daß er sich nicht länger verbergen kann,
so wird sein Same samt seinen Brüdern und Nachbarn vertilgt werden,
und es wird nichts mehr vorhanden sein.
11 Laß nur deine Waisen! Ich will sie am Leben erhalten,
und deine Witwen mögen auf mich vertrauen!

12 Denn so spricht der Herr: Siehe, die, welche nicht dazu verurteilt waren, den Kelch zu trinken, müssen dennoch trinken; und du solltest ungestraft bleiben? Nein, du bleibst nicht ungestraft, sondern du mußt gewiß auch trinken! 13 Denn ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr, daß Bozra zu einer verwüsteten, beschimpften, versengten und verfluchten Stätte werden soll, ja, alle ihre Städte sollen zu ewigen Trümmern werden.

14 Ich habe eine Kunde vernommen von dem Herrn,
es ist ein Bote zu den Heiden gesandt worden:
Versammelt euch und ziehet wider sie
und stehet auf zum Streit!
15 Denn siehe, ich mache dich klein unter den Heiden,
verachtet unter den Menschen!
16 Weil man dich fürchtete, so erhobst du dich im Übermut deines Herzens,
du, der du in Felsschluchten wohnst
und dich auf Bergeshöhen aufhältst!
Wenn du aber auch dein Nest so hoch bautest wie ein Adler,
so werde ich dich dennoch von dort hinunterstürzen, spricht der Herr.
17 Und Edom soll zum Entsetzen werden;
wer daran vorübergeht,
wird sich entsetzen und zischen ob all ihren Plagen.
18 Wie Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarstädten umgekehrt worden sind,
spricht der Herr,
so wird auch dort niemand mehr wohnen
und kein Menschenkind sich daselbst aufhalten.
19 Siehe, wie wenn ein Löwe heraufkommt von dem stolzen Jordan
zu der immergrünen Weide,
so plötzlich will ich sie von ihr weg vertreiben;
und wer ist der Erwählte, den ich über sie setzen werde?
Denn wer ist mir gleich, und wer ladet mich vor,
oder welcher Hirte mag vor mir bestehen?
20 Darum höret den Rat des Herrn, den er über Edom gefaßt hat,
und seine Gedanken über die Einwohner von Teman:
Wahrlich, man wird sie wegschleppen, die Kleinsten der Herde!
Wahrlich, ihre Aue wird sich über sie entsetzen!
21 Vom Getöse ihres Falls wird die Erde erbeben;
man hört am Schilfmeer den Widerhall von ihrem Geschrei.
22 Siehe, wie ein Adler steigt er empor
und breitet seine Flügel über Bozra aus!
An jenem Tage wird das Herz der edomitischen Helden werden
wie das Herz eines Weibes in Kindesnöten!

2 Timotheus 4

Dringlichkeit des Autrages

Ich beschwöre dich vor Gott und Christus Jesus, der Lebendige und Tote richten wird bei seiner Erscheinung und bei seinem Reich: Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Geduld und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erleide das Ungemach, tue das Werk eines Evangelisten, richte deinen Dienst völlig aus!

Zuversicht von Paulus im Angesicht des Todes

Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meiner Auflösung[a] ist nahe.

Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt; hinfort liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, welche mir der Herr, der gerechte Richter[b], an jenem Tage zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.

Persönliche Verfügungen und Nachrichten

Beeile dich, bald zu mir zu kommen! 10 Denn Demas hat mich verlassen, weil er diesen Weltlauf liebgewonnen hat, und ist nach Thessalonich gezogen, Crescens nach Galatien, Titus nach Dalmatien. 11 Lukas ist allein bei mir. Bringe Markus mit dir; denn er ist mir sehr nützlich zum Dienste. 12 Tychikus aber habe ich nach Ephesus gesandt. 13 Den Reisemantel, den ich in Troas bei Karpus ließ, bringe mit, wenn du kommst, auch die Bücher, namentlich die Pergamente.

14 Alexander, der Kupferschmied, hat mir viel Böses erwiesen; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken. 15 Vor ihm hüte auch du dich; denn er hat unsren Worten sehr widerstanden.

16 Bei meiner ersten Verantwortung [vor Gericht] stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es sei ihnen nicht zugerechnet! 17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollständig vorgetragen würde und alle Heiden sie hören könnten; und ich wurde erlöst aus dem Rachen des Löwen. 18 Und der Herr wird mich von jedem boshaften Werk erlösen und mich retten in sein himmlisches Reich. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Grüße und Abschiedswort

19 Grüße Prisca[c] und Aquila und das Haus des Onesiphorus. 20 Erastus blieb in Korinth, Trophimus ließ ich in Milet krank zurück. 21 Beeile dich, vor dem Winter zu kommen! Es grüßen dich Eubulus und Pudens und Linus und Claudia und die Brüder alle.

22 Der Herr Jesus Christus sei mit deinem Geist; die Gnade sei mit euch!

Psalmen 95-96

PSALM 95

Einladung zum Lobpreis des Schöpfers und Behüters

95 Kommt, laßt uns dem Herrn lobsingen
und jauchzen dem Felsen unsres Heils!
Laßt uns ihm mit Lobgesang begegnen
und mit Psalmen jauchzen!
Denn der Herr ist ein großer Gott
und ein großer König über alle Götter;
in seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
und die Spitzen der Berge gehören ihm;
sein ist das Meer, denn er hat es gemacht,
und seine Hände haben das Trockene bereitet.
Geht ein, lasset uns anbeten und niederknieen,
lasset uns lobpreisen vor dem Herrn, unserm Schöpfer!
Denn er ist unser Gott,
und wir sind das Volk seiner Weide
und die Schafe seiner Hand.
Wenn ihr heute seine Stimme höret,
so verstocket eure Herzen nicht, wie zu Meriba,
am Tage der Versuchung in der Wüste,
da mich eure Väter versuchten;
sie prüften mich und sahen doch meine Werke!
10 Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht;
und ich sprach: Sie sind ein Volk, dessen Herz den Irrweg geht,
und sie verstanden meine Wege nicht!
11 So daß ich schwur in meinem Zorn:
Sie sollen nicht eingehen zu meiner Ruhe!

PSALM 96

Lobpreis des kommenden Weltenrichters

96 Singet dem Herrn ein neues Lied,
singet dem Herrn, alle Welt!
Singet dem Herrn, preiset seinen Namen,
prediget Tag für Tag sein Heil!
Erzählet unter den Heiden seine Herrlichkeit,
unter allen Völkern seine Wunder!
Denn groß ist der Herr und hoch zu loben;
er ist verehrungswürdiger als alle Götter.
Denn alle Götter der Völker sind Götzen;
aber der Herr hat den Himmel gemacht.
Pracht und Majestät sind vor seinem Angesicht,
Macht und Herrlichkeit in seinem Heiligtum.
Bringet dem Herrn, ihr Völkerstämme,
bringet dem Herrn Ehre und Macht!
Bringet dem Herrn die Ehre seines Namens,
bringet Gaben und gehet ein zu seinen Vorhöfen!
Betet den Herrn an in heiligem Schmuck;
erbebet vor ihm, alle Welt!
10 Saget unter den Heiden: der Herr regiert!
Darum steht auch der Erdkreis fest und wankt nicht.
Er wird die Völker richten mit Gerechtigkeit.
11 Es freue sich der Himmel, und die Erde frohlocke,
es brause das Meer und was es erfüllt!
12 Es jauchze das Feld und alles, was darauf ist!
Alle Bäume im Wald sollen alsdann jubeln
13 vor dem Herrn; weil er kommt,
weil er kommt, die Erde zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker in seiner Treue.

Sprüche 26:9-12

Ein Dorn geriet in die Hand eines Trunkenen
und ein Spruch in den Mund der Toren!
10 Ein Händelsüchtiger verletzt alle
und nimmt Toren und Landstreicher in seinen Sold.
11 Wie ein Hund, der zu seinem Gespei zurückkehrt,
so ist ein Narr, der seine Dummheit wiederholt.
12 Siehst du einen Mann, der sich selbst weise dünkt,
so kannst du für einen Toren mehr Hoffnung haben als für ihn!

Schlachter 1951 (SCH1951)

Copyright © 1951 by Société Biblique de Genève