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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Sacharja 12-13

Jerusalem Laststein für alle Völker - Seine Feinde werden vertilgt

12 Dies ist der Ausspruch, das Wort des Herrn über Israel:

Es spricht der Herr, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet
und den Geist des Menschen in seinem Innern bildet:
Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch
für alle Völker ringsum,
und auch gegen Juda wird es gehen bei der Belagerung Jerusalems.
Und es soll geschehen an jenem Tage, daß ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde;
alle, die ihn heben wollen, werden sich daran wund reißen;
und alle Nationen der Erde werden sich gegen sie versammeln.
An jenem Tage, spricht der Herr,
will ich alle Rosse mit Scheu
und ihre Reiter mit Wahnsinn schlagen;
aber über das Haus Juda will ich meine Augen offen halten,
und alle Rosse der Völker will ich mit Blindheit schlagen.
Und die Fürsten Judas werden in ihren Herzen sagen:
Meine Stärke sind die Bewohner Jerusalems,
durch den Herrn der Heerscharen, ihren Gott!
An jenem Tage will ich die Fürsten Judas machen
gleich einem glühenden Ofen zwischen Holzstößen
und gleich einer brennenden Fackel in einem Garbenhaufen,
daß sie zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren;
Jerusalem aber soll wieder bewohnt werden an seinem alten Platz.
Und der Herr wird zuerst die Hütten Judas erretten,
damit sich der Stolz des Hauses David
und der Stolz der Bewohner Jerusalems nicht gegen Juda erhebe.
An jenem Tage wird der Herr die Einwohner Jerusalems beschirmen,
so daß an jenem Tage der Schwächste unter ihnen sein wird wie David,
und das Haus David wie Gott,
wie der Engel des Herrn vor ihnen her.
Und es soll geschehen, an jenem Tage,
daß ich trachten werde, alle Nationen zu vertilgen,
die gegen Jerusalem kommen.

Nationale Trauer für den Durchstochenen

10 Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem
will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets,
und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben[a],
und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind,
und sie werden bitterlich über ihn weinen, wie man bitterlich weint über einen Erstgeborenen.
11 An jenem Tage wird große Klage sein zu Jerusalem,
wie die Klage zu Hadadrimmon war in der Ebene Megiddo.
12 Das Land wird klagen, jedes Geschlecht besonders;
das Geschlecht des Hauses David besonders und ihre Frauen besonders,
das Geschlecht des Hauses Natan besonders und ihre Frauen besonders;
13 das Geschlecht des Hauses Levi besonders und ihre Frauen besonders,
das Geschlecht des Hauses Simei besonders und ihre Frauen besonders;
14 desgleichen alle übrigen Geschlechter, ein jegliches Geschlecht besonders und ihre Frauen besonders.

Ein Born wider Sünde und Ungerechtigkeit

13 An jenem Tage wird dem Hause David und den Einwohnern von Jerusalem
ein Born eröffnet sein wider Sünde und Unreinigkeit.
Und es soll geschehen, an jenem Tage,
spricht der Herr der Heerscharen,
da will ich die Namen der Götzen aus dem Lande ausrotten,
daß man ihrer nicht mehr gedenken soll,
auch die Propheten und den unreinen Geist will ich aus dem Lande treiben.
Und es wird vorkommen, daß, wenn einer noch weissagen wird,
sein Vater und seine Mutter, seine eigenen Eltern, zu ihm sagen werden:
«Du sollst nicht am Leben bleiben; denn du hast Lügen geredet im Namen des Herrn
Und sein Vater und seine Mutter, seine eigenen Eltern, werden ihn durchbohren
wegen seines Weissagens.
Und es wird an jenem Tage dazu kommen, daß sich die Propheten alle schämen werden ihrer Gesichte,
wenn sie weissagen,
so daß sie keinen härenen Mantel mehr anziehen werden, um zu täuschen;
sondern sie werden sagen: «Ich bin kein Prophet,
ich bin ein Erdarbeiter;
denn ein Mensch hat mich erkauft von meiner Jugend an!»
Wird man ihn aber fragen:
«Was sind das für Wunden in deinen Händen?» -
so wird er antworten:
«Die hat man mir geschlagen im Hause meiner Lieben!»

Der Hirt geschlagen, die Schafe zerstreut

Schwert, mache dich auf über meinen Hirten,
über den Mann, der mein Nächster ist,
spricht der Herr der Heerscharen;
schlage den Hirten, so werden die Schafe sich zerstreuen[b],
und ich will meine Hand zu den Kleinen wenden!
Und es soll geschehen, spricht der Herr,
daß im ganzen Lande zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen,
ein Drittel aber soll darin übrigbleiben.
Aber dieses letzte Drittel will ich ins Feuer bringen
und es läutern, wie man Silber läutert,
und will es prüfen, wie man Gold prüft.
Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten;
ich will sagen: «Das ist mein Volk!»
und es wird sagen: «Der Herr ist mein Gott!»

Offenbarung 19

Der Jubel im Himmel - Die Hochzeit des Lammes

19 Darnach hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Menge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und der Ruhm und die Kraft gehören unsrem Gott! Denn wahrhaft und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht verderbte, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! Und abermals sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Throne saß, und sprachen: Amen! Halleluja!

Und eine Stimme ging aus vom Throne, die sprach: Lobet unsren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, die Kleinen und die Großen!

Und ich hörte wie die Stimme einer großen Menge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie die Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, ist König geworden! Laßt uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib (seine Braut- GW) hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine, glänzend reine Leinwand zu kleiden; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.

Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dieses sind wahrhaftige Worte Gottes! 10 Und ich fiel vor seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Siehe zu, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.

Die Wiederkunft Christi - Der Sieg über das Tier und den falschen Propheten

11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; und mit Gerechtigkeit richtet und streitet er. 12 Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. 13 Und er ist angetan mit einem Kleide, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: "Das Wort Gottes". 14 Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden und waren angetan mit weißer und reiner Leinwand. 15 Und aus seinem Munde geht ein scharfes Schwert, daß er die Heiden damit schlage, und er wird sie mit eisernem Stabe weiden, und er tritt die Weinkelter des grimmigen Zornes des allmächtigen Gottes. 16 Und er trägt an seinem Kleide und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: "König der Könige und Herr der Herren."

17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, der rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die durch die Mitte des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes, 18 zu verzehren das Fleisch der Könige und das Fleisch der Heerführer und das Fleisch der Starken und das Fleisch der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Knechte, der Kleinen und Großen[a]!

19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde sitzt, und mit seinem Heer.

20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten; lebendig wurden die beiden in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. 21 Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen hervorgeht, der auf dem Pferde sitzt, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.

Psalmen 147

PSALM 147

Lobgesang für Gottes Wohltaten an Israel

147 Lobet den Herrn!
Denn es ist gut, unserm Gott zu singen:
es ist lieblich, es ziemt sich der Lobgesang.
Der Herr baut Jerusalem,
die Verjagten Israels wird er sammeln.
Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und lindert ihre Schmerzen;
er zählt die Zahl der Sterne
und nennt sie alle mit Namen.
Groß ist unser Herr und reich an Macht;
sein Verstand ist unermeßlich.
Der Herr richtet die Gedemütigten wieder auf,
er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde.
Stimmt dem Herrn ein Danklied an,
spielt unserm Gott auf der Harfe,
der den Himmel mit Wolken bedeckt,
der Regen bereitet für die Erde
und auf den Bergen Gras wachsen läßt;
der dem Vieh sein Futter gibt,
den jungen Raben, die ihn anrufen!
10 Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses,
noch Gefallen an den Schenkeln des Mannes;
11 der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten,
die auf seine Gnade hoffen.
12 Preise, Jerusalem, den Herrn;
lobe, Zion, deinen Gott!
13 Denn er hat die Riegel deiner Tore befestigt,
deine Kinder gesegnet in deiner Mitte;
14 er gibt deinen Grenzen Frieden
und sättigt dich mit dem besten Weizen.
15 Er sendet seine Rede auf Erden;
gar schnell läuft sein Wort;
16 er gibt Schnee wie Wolle,
er streut Reif wie Asche;
17 er wirft sein Eis wie Brocken;
wer kann bestehen vor seinem Frost?
18 Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie;
er läßt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.
19 Er läßt Jakob sein Wort verkündigen,
Israel seine Satzungen und Rechte.
20 So hat er keinem Volk getan,
noch läßt er sie wissen seine Rechte.
Hallelujah!

Sprüche 31:1-7

Die Worte Lemuels

31 Worte des Königs Lemuel; die Lehre, die seine Mutter ihm gab:

Was soll ich dir raten, mein Sohn, du Sohn meines Leibes,
du Sohn meiner Gelübde?
Opfere nicht den Weibern deine Kraft,
noch deine Zeit denen, welche die Könige entnerven!
Es ziemt sich für Könige nicht, Lemuel,
es ziemt sich für Könige nicht, Wein zu trinken,
noch für Fürsten der Hang zu berauschendem Getränk!
Sie könnten über dem Trinken das Gesetz vergessen
und ein falsches Urteil fällen all dem unglücklichen Volk.
Gebt starkes Getränk denen, die untergehen,
und Wein den betrübten Seelen!
So können sie über dem Trinken ihre Armut vergessen
und brauchen nicht mehr an ihr Leid zu denken.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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